Ümläüt

Hierzulande bekommt gerade alles, das ganz besonders hypersupertollgroßartigawesome ist, die Vorsilbe “Uber”, von Könnern sogar richtig mit Ü-Tüpfel-Umlaut geschrieben. Endlich. Nachdem im Deutschen, Skandinavischen und selbst im Türkischen schon langsam der Pünkte-Schwund einzusetzen droht, eilt ausgerechnet Amerika zur Rettung herbei. Das Time Magazine hat diesen Trend in seiner Kolumne “Things you don’t have to worry about this week” geadelt:

It’s raining again oder Douchebags United

Die Locals sind total beleidigt. Die Zugereisten, vor allem die aus den nördlicheren Bundesstaaten, erst recht. Schließlich lade man sich auswärtige Gäste immer mit dem Versprechen ein, dass es hier zwischen April und Oktober nicht einen Tropfen Regen gebe. Und nun? Nun ist für dieses Wochenende wieder Regen vorhergesagt. Schon wieder! Das geht ÜBERHAUPT nicht! Also hat sich die Morning Crew im Radio den Meteorologen vom Schwestersender eingeladen, auf dass der das rechtfertige. Gefälligst. Konnte der arme Mann natürlich nicht. Seinen Hinweis darauf, dass es in diesem Frühsommer überall recht heftige Wetterphänomene gebe (extrem schneereiche Winter mit entsprechenden Schmelzwassermengen, Tornados, Hurrikans, Überschwemmungen) und es bei uns doch vergleichsweise harmlos sei, konterte einer der Moderatoren mit der hysterischen Warnung, dass, aufgrund der zu erwartenden Wassermassen, “in the parks people will drown”.

Gute Güte! Die aktuellen “severe weather conditions” lassen sich am besten mit “Extreme Drizzling” beschreiben – ich habe bis dato noch nicht einmal in Erwägung gezogen, das Hoodie mit der Regenjacke zu tauschen. Was sind wir heute wieder sensibel.

Neu im Kino: Kung Fu Panda 2

Ganz kurz: der ist genauso nett wie der erste Teil, etwas schneller geschnitten und actionreicher (“Rated PG for sequences of martial arts action and mild violence.” – was immer das heißen soll.). Panda Po ist immer noch ein dicker verfressener knuffiger Schussel, der es vor allem gut meint und (with a little help of his friends) auch meist macht, sein böser Gegenspieler ist ein Pfau, gesprochen von Gary Oldman. Ideal besetzt. Sehr schön diabolisch-schurkisch-hinterhältig und in den Farben Schwarz-Weiß-Rot gehalten. Jedes Mal, wenn er sein Rad schlug, hatte ich die Reichskriegsflagge vor Augen.

Reingehen. Eineinhalb Stunden nett unterhalten lassen. http://imdb.to/gMltnN

“Funny names”

hätten Städte in Deutschland, befindet einer meiner amerikanischen Kollegen. Er plant eine Ostseekreuzfahrt und man habe ein paar Stunden in “Wonderbra” zu füllen – was ich empfehlen könne?

Oh Heiliger Clash of Cultures! Das ist ganz oben im Norden, ich jedoch komme aus dem Süden und nein, ich kenne auch nicht den Michael aus Hannover, den er auf seinem Trip in Hong Kong kennengelernt hat.

Inzwischen üben wir täglich die Aussprache von “Warnemünde” und ich korrespondiere mit Frau Endruschkeit vom Fremdenverkehrsamt Rostock, wie man die 10 Stunden Landgang amerikanisch effizient damit verbringen kann, Deutschland (oder was er hinterher davon halten wird) kennenzulernen. Deutschland, das zu seiner Überraschung halb so groß ist wie Texas, aber dafür 3 mal soviele Einwohner hat. Ja, ganz recht, wir stapeln die übereinander.

(Der Kreuzfahrtveranstalter spricht übrigens von einem Halt in “Berlin (Warenmunde), Germany” – aber den Zahn, mal kurz durchs Brandenburger Tor zu schlendern, habe ich ihm schon gezogen.)

Bescheidenheit ist eine Zier

Dieses Idiom ist hierzulande allerdings unbekannt. Beispiele?

Aus einer Hotelbeschreibung: “The hotel has 19 rooms, each in one of six categories: Divine, Heavenly, Magnificent, Fabulous, Cozy, and Intimate.” (Eines der Zimmer heißt “Brigitte Nielsen”; ich überlasse es meinen Lesern, sich auszumalen in welcher Kategorie der Raum angesiedelt sein könnte.)

Der Pizza-Lieferdienst offeriert seine Mafiatorten in den Größen Mini 9″ (23cm, gilt als mini und eigentlich ein bißchen peinlich zu bestellen), Medium 12″ (30,5cm), Large 14″ (35.5cm), X-Large 18″ (46cm) sowie – darauf haben wir lange gewartet – “now serving” King Kong 24″ (61cm). Ganz besonders stolz ist unser “Home of King Kong Pizza” im übrigen auf die beiden “classics”: All Meat (Pepperoni, salami, ham, sausage, linguica, ground beef & extra cheese) sowie L.A. Super Combo (Salami, pepperoni, mushrooms, feta cheese, eggplant, fresh garlic, sausage & linguica). Es handelt sich hierbei jeweils um einen Teigteller mit einem großen Haufen viel Zeugs drauf. Angucken alleine sättigt schon sehr.

Toni hat schon recht: “klein” gibt es hierzulande einfach nicht; bei Starbucks heißt die kleinste Bechergröße “tall”, die mittlere ist schon “grande”, und die größte (20oz, ein guter halber Liter) heißt “venti”. Hat mir ein Barista mal erklärt: “it’s pronounced “VENN-tee,” and reportedly means twenty in Italian.” (“Reportedly”. Was man halt so hört.) Meine Fresse.

Wenn ich dieses Land übernehme, werde ich sie zwingen, mit Klein-Mittel-Groß zu operieren und sie werden ganz überrascht feststellen, dass das vollkommen langt! (And “Modesty” is my middle name.)

American Candies

Christoph, der bei Lebensmitteln auch zum Selbstversuch neigt, nimmt sich ein leuchtend gelbes Bonbon aus der quietschbunten Auswahl. “Und? Wie schmeckt’s?”

Beim mit angestrengt gerunzelter Stirn prüfenden Nachlutschen ergeht folgendes Urteil:
“Ganz eindeutig:

Werther’s Fake.”

“We Honor Memorial Day”*

Mit solchen Schildern lassen einen heute viele Geschäfte wissen, dass sie geschlossen haben, um derer zu gedenken, „who died while serving in the United States Armed Forces“. (Der überlebenden Veteranen darf man heute übrigens nicht gedenken – die haben dafür einen eigenen Feiertag bekommen.) Behörden, Post (selbst UPS) und Banken haben sowieso zu. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich als Ausländerin keine Beziehung zu diesem Feiertag habe; mit erscheint alles heute irgendwie surreal: staufrei und flott düst man über die Autobahn und kann sich unter den vielen freien Parkplätzen den büronächsten aussuchen. Selbst der notorisch verspätete CalTrain fährt 3 Minuten zu früh in San Bruno ab und kommt 8 Minuten vor der Zeit in Palo Alto an. Ich bin der einzige Mensch im Zug, der nicht asiatischer Herkunft ist. Auf dem Weg vom Bahnhof zum Büro treffe ich keine Menschenseele, selbst die sonst so zuverlässigen Penner im Stadtpark fehlen. Wir arbeiten. Selbstverständlich. Erfreulicherweise bekomme ich im Laufe des Tages nur ganze vier (4) e-mails (von Kollegen), und komme also endlich dazu, in aller Ruhe sehr viel Papierkram zu erledigen. Noch zwei, drei Memorial Days en suite und ich bin wieder auf dem Laufenden.

Überall ist Memorial Day, auch im Internet: Die MSN-Startseite präsentiert heute patriotisch salutierende Silhouetten in Uniform vor wehender Flagge und fordert dazu auf, der großen amerikanischen Militärs der Geschichte zu gedenken, zum Beispiel der Herren George Washington und General Norman Schwartzkopf (von denen meines Wissens keiner im Felde geblieben ist – sind die dann heute überhaupt dran?).  Im Drug Store gibt es Halskettchen mit Stars&Stripes Fähnchen, die leuchten und blinken, was mir aber keine $5.99 wert ist (ich hätte es genommen, wenn es auch noch das “Star Spangled Banner” gespielt hätte). Besonders herzig finde ich den Memorial Day Ideengeber: http://binged.it/jqozs3; von Null zum Patritotischen Gutmenschen in wenigen einfachen Schritten (ein großzügiger Kreditkartenrahmen ist durchaus hilfreich). Manche Bürger haben vor ihren Häusern die Flagge gehißt (allerdings signifikant weniger als beim Tode des Terrorfürsten und die wenigsten auf Halbmast – die haben wohl das Video nicht gesehen).

* Wahrscheinlich sind die meisten Amerikaner einfach vernünftig genug, das erste lange bezahlte Wochenende seit Weihnachten einfach zu genießen. Wurscht, warum. Außerdem ist überall SALE.

Rollenspiel

Wenn Toni den ganzen Samstagnachmittag das Auto blitzeblank wienert und Sabine das Haus: nennt man das dann geschlechtsspezifisches Putzen?

Wenn Sabine hingegen am Sonntag geschlagenene sieben Stunden mit wechselnden Partnern telefoniert, dann nennt man das vollkommen korrekt “extended communication”. Böse Menschen sprechen von “Ratschkathl”.

Nach der Saison ist vor der Saison (Teil 3/3)

Tahoe City ist ein hübsches kleines Städtchen um Ufer des Lake Tahoe und macht in der kurzen Nebensaison um 9 Uhr abends dicht (die Wintersaison war nach mehrmaliger Verlängerung (außerordentlich viel Schnee und daher Ski und Rodel gut) Ende April vorbei und die Sommersaison beginnt Ende Mai mit dem Memorial Day Weekend). Die 2. Magarita Runde gibt’s nur noch, weil der Barmann nichts gegen Gesellschaft beim Aufräumen und Abspülen hat. Wir wohnen gleich nebenan und das ist gut so, denn die Nacht ist bitterkalt. Außerdem gibt es Bären. (Doch, echt, die erste Frage des Herbergsvaters am anderen Morgen ist, ob wir den “Bear Alarm” in der Nacht mitbekommen hätten. Haben wir nicht.)

Das Westufer hier scheint der Öffentlichkeit zugänglicher zu sein als der Südzipfel gestern; auf einen Halt am Pope’s Beach verzichten wir  (aus Angst vor Zwangstaufen) aber doch. Stattdessen rasten wir an King’s Beach (Zwangskrönungen schienen uns nicht allzu risikoreich) und in der Chrystal Bay, Nevada (die Staatsgrenze zwischen Kalifornien und Nevada ist mit dem Lineal mitten durch den See gezogen worden). Schön ist das hier, menschenleer und ruhig, ein paar wenige Kanuten lassen sich in ihren Bötchen zu Wasser und paddeln friedlich davon, Vöglein zwitschern, die ersten Narzissen blühen (sind bei mir im Garten schon seit einem Vierteljahr wieder verwelkt) und Haa…aaptschi-Haselnußsträucher, kein Lüftchen kräuselt das Wasser, die Berge spiegeln sich mit schneebedeckten Gipfeln darin und die Höhensonne (der See liegt auf knapp 2000m) verbrennt uns die Nasen. Man möchte hier nicht sein, wenn alles voll ist, so hingegen ist das, wie eingangs erwähnt, sehr sehr schön.

Langsam sollten wir uns auf den Heimweg machen… Aber erst mal nach Truckee, einer gut erhaltenen Pionierstadt mit richtigen aus Ziegeln gemauerten Gebäuden, ganz anders als die gängigen lumpigen Tyvek-und-Holzhäuser. Truckee am Truckee River war mal ein stolzer Eisenbahnknotenpunkt, damals, als die chinesischen Arbeiter noch nicht Software programmierten sondern ein Schienennetz bauten und die Vereinigten Staaten von Amerika noch an öffentliche Verkehrsmittel glaubten. Der Truckee River sprudelt und rauscht in Isargrün; die Hochwassermarken zeugen davon, dass er sein Bett öfter verläßt. Vor jedem Haus steht mindestens ein Schneemobil, oft noch ein Truck und ein Boot. Wer’s mag. Ich könnte hier nicht leben. Viel zu viel Natur.

Zurück nehmen wir die Route 80. Über den Donner Pass. (Merke: Man kann die Strecke auch in gut 4 Stunden fahren.)

Der Längste Tag oder 24 Stunden zum Lake Tahoe (Teil 2/3)

Was bisher geschah: Christoph und Sabine wollen zum Lake Tahoe und CalTrans scheint etwas dagegen zu haben – 10 Meilen vor dem Ziel ist die Route 50 gesperrt und die empfohlene Umleitung knapp 220 Meilen lang. Die müden Helden checken in der Strawberry Lodge ein, dem ersten (und einzigen) Haus am Platze, um dort die Nacht ohne Seeblick zu verbringen. https://flockblog.de/?p=8912

Außer, dass die Betten ganz fürchterlich schwanken, ist an den Akkomoditäten der Strawberry Lodge nichts auszusetzen. Das Frühstück ist bodenständig und reichlich (Eier, Speck, Bratkartoffeln, genau das Richtige für Holzfäller oder schwer verkaterte Zufallsgäste) und wir essen so brav auf, dass man unsere Teller anschließend sofort wieder in den Schrank hätte räumen können (witzigerweise ist abends schwer saufen und morgens viel essen fast auf den Cent genau gleich teuer). Noch eine Zigarette draußen verbibbern (Himmel, liegt hier noch viel Schnee, obwohl schon überall Schmelzwasserbäche strömen) und dann los. Das heißt: erst mal wieder zurück.

Die Strecke ist bei Tageslicht recht hübsch. Die Route 50* folgt dem Flußbett durch den Wald, und ist von ca. 2,5 Meter hohen Schneemarkierungsstangen gesäumt und da… – schon wieder ein Wolf! Bummelt müßig den Highway lang (will sich wohl im Wald keine kalten Pfoten holen) und wartet darauf, dass ihm ein Auto ein Frühstück erlegt. Und so fahren wir dahin, durch Wälder und Auen, bergauf, bergab, vorbei an Ansiedlungen, deren jede auf dem Ortsschild die Höhenlage angibt (sowiesoviel Füße) und die Anzahl der Einwohner (meist zweistellig, bis hin zu geradezu verrückt großen Metropolen (population vierstellig!), die dann auch eine Tankstelle und einen Supermarkt haben) bis die ersten zweieinhalb Stunden um und wir wieder fast in Plymouth sind (da haben wir letzte Nacht umgedreht).

Nun geht es aufwärts, und auf den Bergen liegt noch immer hoher Schnee. Kein Wunder, dass die Nationalparkverwaltung für Besucher der im Winter geöffneten SNO Parks diese Empfehlung ausspricht: Carry a shovel and tire chains. Vehicles parked overnight need to be staked at all 4 corners with 1×2 inch by 8-foot poles to prevent accidental damage by snow removal equipment. Lock your vehicle and do not leave items of value in sight. Winter recreation activities may be hazardous. Your common sense, skill level, use of proper clothing, respect for the terrain and weather will combine to affect your safety. Ich zicke schon, wenn wir kurz für Photos anhalten (die Landschaft ist grandios, aber seit wann gehe ich freiwillig in den Schnee? Außerdem ist es in sonnenlosen Ecken noch recht zapfig.) und würde hier nie im Leben im Winter sein wollen, nicht als Tourist und schon gar nicht ansässig! Versprengt stehen Briefkästen am Straßenrand, hinter denen etwas pfadähnliches in den Wald hineinführt – “Shining” kommt uns in den Sinn. Mehr als die Hälfte des Jahres liegt hier hoher Schnee, nein, nein, nein – nicht mir mir!

Inzwischen geht es mehr bergab als -auf, und es gibt auch schon Wegweiser zum See. Sollte es ihn tatsächlich geben? Wir haben nämlich einen Verdacht (wenn man lange lange lange rumfährt, entwickelt man wunderliche Theorien): Der Lake Tahoe ist die Truman-Show der hieisgen Tourismusbehörde und wird vermittels einer Fototapete vorgetäuscht. Die Leute, die unbedarften Gesprächspartnern von Ausflügen, Wanderungen oder Kanutouren  (oder gar vom Schwimmen – hah!) vorschwärmen sind Mitglieder der LTC (Lake-Tahoe-Conspiracy) und bestochen. Noch acht, sechs, drei, eine Meile zum Lake Tahoe und kein See zu sehen. Mein Handy piepst, so weit unten gibt es anscheinend wieder Netz. Was ist das jetzt? Meine Bank bestätigt per SMS den Eingang einer größeren Summe. Echt? Sollten wir mit unserem Verdacht tatsächlich recht haben? Sieht ganz danach aus… Jetztad. Ich habe verstanden. Dann pack ma’s – wer zahlt, schafft an.

Mit Tele-Shopping-Kanal-Duktus, zwei Stimmlagen höher und billigem amerikanischen Akzent fange ich an zu schwärmen: “Schau doch, Chris, wie schön er da liegt, der See…” Christoph versteht offensichtlich nur Bahnhof: “Häh? Wie? Was? Welcher See? Spinnst du, Sabine?” “Da. Direkt vor uns. Da liegt er. Glasklar, umrahmt von schneebedeckten Bergen…” Christoph ist ernsthaft irritiert: “Du halluzinierst doch! I seg nix! Do is koa Wasser ned…” Klar, Christoph fährt ja, der hat keine Zeit zum SMS-Lesen. Muss er aber, bevor was schiefgeht: “Christoph. Hoit amoi da vorn an dem Parkplatz.” Er tut wie im geheißen, liest seine Textnachricht und reagiert korrekt. [Triefend vor Enthusiasmus] “Sabrina, du hast recht! Kaum samma 24 Stunden unterwegs, scho samma do! Mei, is der See schee. Und schaug amoi, da unten, die Bucht, flaschen… – a wos, smaragdgrün schimmerts.” “Chris, das hätte ich nicht schöner sagen können! Du bist ein wahrer Poet! Wie wohl das Inserl heißt, an dem gerade der Raddampfer vorbeischaufelt?” “Sabrina, das ist Fanette-Island. Da hat sich ein alter Kapitän seinen Ruhesitz gebaut und spinnt Seemannsgarn… [grinsend] Laß’ uns einmal ein paar “Photos” für die Lieben daheim machen.” “Oh, Chris, das ist eine wunderbare Idee! Und dann wollen wir weiterfahren, nach Vikingsholm und Valhalla.” “Sabrina, du verstehst es zu reisen. Was hältst du davon, in Tahoe City am Strand des Lake Tahoe den Sonnenuntergang am Lake Tahoe vor dem Bergpanorama am Lake Tahoe mit meiner neuen Kamera zu photographieren und dann beim Mexikaner, der conveniently direkt neben unserem Hotel mit Blick auf den Lake Tahoe liegt, noch ein paar Schlummer-Magaritas zu nehmen?” Sabrina: [Begeistert quiekend, in die Hände klatschend, dabei auf- und abhüpfend] “Yeaahhh! Oh Chris! Wir müssen allen erzählen, wie toll es hier am Lake Tahoe ist! Das Wasser ist kristallklar! Und diese saubere Luft! Und die Berggipfel, alle mit Schneesahnehäubchen! Sooo schön! Und so ruhig, wenn sich der Abend herabsenkt! Hach… Und manchmal ist das Ufer sogar öffentlich zugänglich und nicht in Trespassers-Will-Be-Shot-Privatbesitz!”

Genug. Es ist auf die Dauer einfach zu anstrengend, nicht lippensynchron zu reden,

PS: Unter den ersten 50 Anrufern in dieser Sendung verlosen wir einen Wochenendtrip für zwei Personen. Zum Lake Tahoe.

* Breaking News am Samstagabend, nachdem wir die Umleitung in ihrer Gänze ausgefahren hatten: