Gelesen: Mattie Lubchansky – “Boys Weekend”

Der beste Freund einer Transfrau möchte, dass sie sein Trauzeuge wird (das englische “best man” macht ihre mehrseitige Verletzung noch klarer) und lädt alle seine Kumpels zu einem Junggesellenabschied auf einem futuristischen hedonistischen Eiland ein, auf dem es alles gibt und alles geht und das Las Vegas aussehen läßt wie ein sehr lahmes Euro-Disney.

Außerdem noch ein irrer überkapitalistischer Orden oder Sekte oder so – “The Gray Hand” – der massig Mitglieder, auch die Kumpels, für ein Schneeballsystem anwirbt und seine Opfer zu Zombiearbeitssklaven macht, die man daran erkennt, dass sie wenig reden, weil sie wenig Hirn haben. (Was ich bei der Ausgangslage jetzt gar nicht soo schlimm finde.) Und Schlangen. Und Seeungeheuer.

Ich weiß nicht mehr, woher ich die Empfehlung dafür hatte, vermute aber stark die Website: www.whatanuttershyte.com. Was für ein uninspirierter wehleidiger Dreck!

Bloß nicht lesen.

No Shit

Seit ich auf meinem Balkon zu den Aluknispelstreifen noch eine Installation aus diversen Borsteninstrumenten, ja, was… installiert habe, schlacken (das ist mein persönliches Kunstwort aus Schlafen und Kacken zusammengesetzt und gildet als neu erfunden) die Herrschaften Mistviecher woanders.

Möge es so bleiben.