Wie gesagt, nicht der beste aus dem Sextett: https://flockblog.de/?p=38600.
Nostalgie-Kino: “Mad Max”, 1979
Hmmm. Ich bin nicht sicher, ob ich diesen ersten originalen “Mad Max” je gesehen habe, sondern nur die Folgefilme aus diesem Franchise, wenn die Autos und Akteure wilder und surrealer werden.
Dieser hier ist ein klassischer Rachefeldzugfilm, dem man das schmale Budget ansieht. Einem edlen Gesetzeshüter (Mel Gibson, 23 und pausbäckig) werden in einem recht rauen staubigen Endzeitaustralien von einer grausamen Motorradgang erst der Partner und dann Weib und Kleinkind erwartbar grausam dahingemeuchelt. Das Gesetz gibt ihm aber keine Handhabe, die Bösen hinter Gitter zu bringen. Also muss er selber ran und sie alle aus dem Weg räumen. Bumm. Knall. Peng. The End.
AuĂźer ausgesucht brutal ist das nix besonderes. Dann doch lieber Charlize Theron (s. https://flockblog.de/?p=27308) und bei der war ich mir schon nicht ganz sicher.
ZermĂĽrbungstaktik
Vielleicht hätte ich nicht so spät noch einen Kaffee trinken sollen? Oder der Mond steht schief? Oder irgendetwas anderes ist verantwortlich dafĂĽr, dass ich nicht einschlafen kann. “Ist egal,” denke ich mir beim Wegdämmern, als die Kirchenglocke gegenĂĽber den Werktätigen mitteilt, dass ihre Zeit jetzt gekommen ist, “ich schlafe dann halt bis Mittag. Ich kann das, ich bin Rentnerin.”
Hätte ich bestimmt auch getan, wenn nicht schwirrende FlĂĽgel und lautes Gurren mich hochgerissen und zum Im-Nachthemd-Drecksvögel-Wegwedeln gezwungen hätten. Ein Mal. Zwei Mal. Und obwohl ich angespannt auf das Aller-guten-Dinge-sind-drei-Mal warte, kommen sie nicht mehr. Gute Taktiker (“Kacktiker”?) sind sie, das muss ich ihnen lassen.