Die Gospelchor meiner Freundin Annette wird jetzt in der Vorweihnachtszeit ständig gebucht. Sie singen auf Weihnachtsmärkten, in Kirchen, in Gemeindehäusern und in der Therme Erding. Der gestrige Auftritt im Nacktbadebereich (der Chor in vollem Wichs, schwarze Anzüge und rote Schals, das Publikum nicht) hat uns dazu animiert, die Auswahl der zu singenden Lieder für mögliche weitere Einsätze in Saunen und Badehäusern zu modifizieren. Statt “I will follow him” und “Rudolf the red-nosed Reindeer” empfehlen wir:
- Süßer die Glocken nie klingen
- Morgen, Kinder, wird’s was geben (je nach Aktualität des Impfschutzes der Beteiligten)
- Kling, Glöckchen, klingelingeling
Als Zugabe kann “Oh Happy Day” bleiben oder, falls sprachliche Konsistenz gewünscht wird, “Laßt uns froh und munter sein”.
Dem Vernehmen nach stehen die FKK-Jünger/innen geduldig in langen Schlangen an, um Förmchen in Teig zu drücken und ihre eigenen maximal 4 (vier!) Ausstecherle im Kreise Gleichgesinnter zu backen. Wenn’s denn der Ankunft des HErrn dient…
Aber ganz im Ernst, es ist an der Zeit: O Heiland, reiß die Himmel auf!
PS: ich weiß jetzt auch nicht, warum mir dieses traditionelle amerikanische Weihnachtslied beim Schreiben dieses blogposts wieder eingefallen ist: http://bit.ly/1TOiQEP
