Schwedisch ist eigentlich ganz einfach. Also meistens. Schwierig wird es eigentlich nur, wenn Schweden ihre Sprache aussprechen oder wenn der Kontext ganz und gar fehlt, wie bei den nachfolgenden und absolut nicht reprÀsentativen Beispielen. ViltstÀngsel, Sankdöttarblomma, Grillknippelök, TranbÀr, KörsbÀr, BÀrkasse, NötfÀrs, Jubileumskaka*.
Skinka, Ost und Bröd haben wir schon gelernt, Wörter, die wir noch nicht kennen, aber brauchen könnten, basteln wir uns widde widde einfach selbst; heute zum Beispiel den Begriff “Frumi”, eine Kombination aus “Frukost” (gibt es wirklich und bedeutet FrĂŒhstĂŒck) und “Meddagsmalen” (gibt es nicht, könnte aber doch gut und gerne Mittagessen heiĂen, oder?), der auĂerdem auch freundlicher von der Zunge geht als “Brunch”.
Aber sowas machen wir selbstverstÀndlich nur, wenn kein Schwede zugegen ist, denn die können es allemal besser. Darauf einen
* Ich habe ĂŒbrigens ein Wort in dieser AufzĂ€hlung selbst erfunden – wer es findet, darf es behalten.
