
Setzen. Sechs.
Vorhin, auf YouTube. Die englischen Untertitel für das englischsprachige Interview hat offensichtlich eine Künstliche Intelligenz gefertigt. Woher ich das weiß? Weil die Übersetzung dieser Maschine für “gaydar”* wenig hilfreich “gay door” (“Schwulentür”) lautete.
Ich gehe davon aus, dass auch beim Hören eingeschränkte Menschen wissen, was eigentlich gemeint war und sich ebenso wie ich ein Grinsen nicht verbeißen konnten.
* “Gaydar” beschreibt die vermeintliche Fähigkeit mancher Menschen, zu orten, ob ein anderer Mensch schwul ist und ist ein Kunstwort, zusammengesetzt aus “gay” (schwul) und “Radar” (Radar).
Herzlichen Glückwunsch!
Heute ist Feiertag. Nämlich “Tag der Wörter, auf die sich nichts reimt”.
Ich finde ja, alle, die den Ehrgeiz haben, die kleine Auswahl an Wörtern auf der nachfolgenden Liste doch zwangszuverreimen, sollten heute dafür frei bekommen.
Amsel, Borschtsch, Echo, Eltern, falsch, Fenchel, Gefühl, Gehölz, Gemälde, Honig, Kiosk, Mensch, Mönch, Musik, Onkel, Pfirsich, Popel, Ramsch, Rüpel, Stöpsel, Vesper
Ich schau mal, was sich machen läßt (Maßgabe: Reim disch oder isch freß disch!) – wer mitmachen will, ist herzlich eingeladen.