Es mag ja sein, dass “fuck” allgemein als das “most versatile word” in der englischen Sprache wahrgenommen wird, ich habe aber den Eindruck, daß “shit” bzw. die etwas gehobenere Variante “crap” schwer auf dem Vormarsch sind, wie zum Beispiel in “What’s that crappy crap (wahlweise: shitty shit) all about?” oder auch das nach langen Nächten leidend vorgebrachte “I feel like crap”, auf das das Gegenüber üblicherweise Mitgefühl vortäuschend mit “yeah, you look like shit” zu reagieren hat.
Dieser Tage habe ich einmal wieder mit einem Kollegen darüber philosophiert, daß ich einen zunehmend wachsenden Anteil meiner Arbeitszeit darauf vergeude, Dinge auszubügeln, die aufgrund der Inkompetenz und/oder Nachlässigkeit anderer Leute schiefgegangen sind. “Stay cool”, meinte er. “You should have learnt by now that de-crapping is the major part of your job description.” So ganz unrecht hat er nicht…
Entrümpeln heißt übrigens “decrapulate” 🙂
bist du jetzt auch endlich in der liga der “Cleaner” angekommen – in einer reihe mit Jean Reno, Harvey Keitel, Samuel L. Jackson, …