…steht auf dem großen Werbeplakat in der S-Bahn-Station.
Nun gut, dann kann ich mir die Wartezeit auf den Zug damit verkürzen, bei diesen Leuten einen hohen Betrag für die Schlechte-Wortspiel-Kasse einzufordern.
Na? Geld her, ihr Sprachverderber.
…steht auf dem großen Werbeplakat in der S-Bahn-Station.
Nun gut, dann kann ich mir die Wartezeit auf den Zug damit verkürzen, bei diesen Leuten einen hohen Betrag für die Schlechte-Wortspiel-Kasse einzufordern.
Na? Geld her, ihr Sprachverderber.
Nochmal Lubitsch, nochmal ein Grund, sich vor dem großen Meister zu verbeugen. Der Inhalt in drei Sätzen: Die russische Revolution war finanziell kein Erfolg und man schickt Funktionäre in die Welt, das zaristische Tafelsilber (nunmehr “Eigentum des Volkes”) meistbietend zu verscherbeln. Die drei nach Paris geschickten Apparatschiks erliegen den Verführungen des Kapitalismus und sollen nunmehr von einer nachgesandten extrem linientreuen Sonderbeauftragten (Greta Garbo) zur Räson gebracht werden. Geht schief.
Liebenswert und so gekonnt luftig-leicht augenzwinkernd komisch und die Weltlage, in der der Film veröffentlicht wird, so ganz anders und so furchtbar, dass Lubitsch die Opening Credits mit diesem Disclaimer schließt:
Anschauen! Anschauen! Anschauen!