“Do you know your precautions?”

precautionsMit einer neuen Hüfte muß man erst mal ganz arg aufpassen, daß nix “dislocated”, sondern zusammenwächst, was zusammengehört. Die drei wichtigsten Regeln haben sie mir in der Krüppelklasse seinerzeit schon eingeprügelt und gleich nach der OP wieder und dann hats jeder mit mir wiederholt, der im Zimmer vorbeikam, Doc, Schwestern, Therapeuten, Social Services, der Mann, der eigentlich seine Schwester besuchen wollte, das Reinigungspersonal, die Austauschstudenten aus der Gastroentologie, der Ambulanzfahrer – you get the picture. Jeder, ständig. NICHT nach vorne beugen, NICHT die Beine übereinander schlagen, NICHT das Bein nach innen drehen. Verstanden. Mache ich nicht. Niemals. Nie. Nicht.

Der Schutz der Zungenspitze scheint allerdings niemandem am Herzen zu liegen. Noch nicht einmal die winzigste Warnung – dabei braucht man die noch viel mehr und häufiger als beim rückwärts einparken…

Man kommt ja zu nix… vor lauter xund wern

Mir war die “Skilled Nursing Facility” gleich die Straße runter vom Krankenhaus schon auf den ersten Blick ziemlich zuwider, grau-schmierige Böden, Wände in Kotzgrün und Schleimgelb, schlurfende Kopfhängegeschöpfe und über dem ganzen ein Gestank wie in einem Feldlazarett in den Tropen nach der Mutter aller Schlachten. Inzwischen steht der Schuppen tatsächlich wegen eines Noro-Virus-Ausbruchs unter Quarantäne und man hat man mich gestern ohne weitere Umstände und Diskussionen in die Reha in Pacifica verbracht.

Seitdem hab ich zu tun. Wichtigste Übung: alleine rein und raus ins Bett. Bis heute früh war das jeweils eine schmerzhafte Aktion mit viel Grunzen und Drehen und wie-ein-Käfer-auf-dem-Rücken-fühlen, doch seit meiner Session mit Marjorie, meiner Occupational Therapist, benutze ich ein “Leg Up” (Stange, Schlaufe fertig) und jetzt geht das ziemlich flitzeflott. Ich habe für mich beschlossen, daß eine Woche Reha reicht und daß ich nächsten Samstag wieder nach Hause ziehen will. So sehr mir die Therapien gefallen und die Tips und Tricks für die Selbständigkeit, so wenig gefällt mir der Speiseplan. Den schreibt und kocht wer, der mich kennt und haßt: Rindfleischfetzen mit Glibberspeck in Dickbraunbatzsoße (“Gravy”), dünne weiße Nudeln in salzfreiem Wasser zu Tode gekocht, Zwiebelbohnengemüse ohne die winzigste Prise Gewürz und in einem Verhältnis von 3:1 zugunsten der Zwiebeln. Als Beilage Gurkensalat und Vollmilch, und zum Nachtisch Strawberry Chiffon Pie, also ein Berg roter Wackelpudding mit weißlichem Schmier. So, wie die hier Lebensmittel mißhandeln, wird mir das nebenher noch zu ungeplanten Diät. Zum Glück kommt Toni nachher und bringt mir ein Carepaket mit Selbstgebackenem.

Meine Genesung schreitet sehr erfolgreich voran, ich bin jung (für Hüftis) und “very armstrong” und kann ganz vieles schon alleine, wie zum Beispiel ein paar Stufen hinauf- und hinuntergehen. Das wird, und das wird vor allem schnell wieder. Ich freue mich schon auf die vielen “Dishes”, die man mir versprochen hat. In den hiesigen Köpfen steckt das ganz fest: wer krank ist, braucht zum Gesundwerden vor allem Essen. Am besten mundgerecht auf einem Teller schon fertig angerichtet. Ab nächste Woche, bitte. Aus allen Ecken der Welt bitte. Und noch das billigste indische Dal-Gericht wird besser schmecken, als das was diese Verbrecher hier in ihrer Küche produzieren? Küche? Ach was, das ist ein Labor. Wahrscheinlich Soylent Green 2014.

Jetzt weiß ich, was meine Mutter gemeint hat, daß man auf Kur keine Ruhe habe. Seit ich angefangen habe, diesen blogpost zu schreiben bin ich mit der PT Treppen gestiegen und wir haben ihren Ischias diskutiert (nicht gut, schon gar nicht in dem Beruf), war zweimal quer über den ganzen Flur zum Aufzug unterwegs und im 2. Stock wg.  Therapeutenoffice aufsuchen, habe ca. 3 kg Admission-Paperwork bekommen, das ich noch heute alles ausfüllen und zurückgeben muß, bin zum 4. Mal gewogen worden, wobei die Ergebnisse bestenfalls zweifelhaft sind und ungefähr 12 – 20 Pfund voneinander abweichen (vielleicht wollen die das ekelhafte Soylent Green Konzept demnächst als Superdiät verscherbeln), bin meiner Nurse entlaufen, und habe den Tablettenstundenplan durcheinander gebracht, der Anstaltsarzt hat seine Deutschkenntnisse an mir ausprobiert und irgendwer in einem blauen Hemdchen vermißt die Wärmehaube meines Mittagessens. Nein, ich habe sie nicht zur Kotzschüssel umgemünzt. Hätte aber jedes Recht gehabt.

Kaum schimpft man übers Essen, schon kommt auch “Chef Chanelle” daher und ermutigt mich, den Speiseplan nach meinem Gusto zu überarbeiten. Einfach ausstreichen, was ich nicht mag und durch was ersetzen, das mir schmeckt. Ich habe ihr gesagt, daß sie bitte nicht beleidigt sein darf, wenn sie meine Liste bekommt. Nicht sie kocht schlecht, ich bin picky. Und zwar die Königin von Pickistan. Aber jetzt ehrlich, wer kommt den schon auf die Idee, Zwiebel-Gurken-Salat zuzubreiten? Chanelle? Hmm? Das tut man doch nicht. Werde mich jetzt sofort an die Strichliste machen… Habe mir Toni zu Hilfe genommen, der ist ja auch recht heiklig mit dem Essen. Wir haben übereinstimmend den Garlic Bread Stick vom Mittwoch für möglicherweise eßbar identifiziert und haben aber ein bißchen Angst vor “Egg of the Day” (wahrscheinlich mit allem, was wegmuß) und noch mehr vor “Fish du Jour”. Ich will mein Heilprogramm unter allen Umständen vor “Sloppy Joe’s” am Samstagabend abgeschlossen haben! Und bis dahin habe ich ein fettes Carepaket mit Tonis guten selbstgebackenen Brötchen und Zwieback.

Damit schließt das erste medizinische Bulletin aus der Reha, morgen lasse ich mir einen Strandpaß geben… Marathon in ca. 3 Monaten.

Alles gut!

Bin wieder wach und habe eine Narbe auf meiner rechten Seite. Aliens, womoeglich?

typed with two thumbs from a mobile device, may contain typos.

“Rotten to the bone”

So sei es, das amerikanische Health System. Sagt mein Chirurg. Ich komme – und das, bevor ich auch nur im Krankenhaus aufgeschienen bin – nicht umhin, ihm zuzustimmen. Den Hanseln dort verleihe ich schon jetzt den “Chaoti am Bande” mit extra Eichenlaub. Mein OP-Termin steht seit ein paar Wochen fest: 1. Mai, 07:30 in der Früh, um 6:00 Uhr spätestens da sein. Bis letzte Woche, wo ich eher beiläufig erfahre, daß ich für 10:00 Uhr früh im OP-Kalender stehe. Reicht auch lässig, wenn ich mich um 08:15 zum Rapport melde. Prima. Ganz prima. Dann kann Toni mich bringen und ich muß nicht nägelkauend auf ein für elendsfrühmorgens vorbestelltes Taxi warten, das dann am Ende nicht mal kommt.

Alles klar. Bis heute Abend, gegen 18:20. Da ruft eine Dame und fragt, ob mir denn schon wer gesagt habe, daß mein OP-Termin verschoben worden sei. Ja, klar, weiß ich, um 10:00 morgen früh, hab schon alles entsprechend organisiert. Wie? 10:00 Uhr? Nix 10:00 Uhr, ich bin um 07:30 dran, die Starter-OP. Nein, gute Frau, Sie täuschen sich. Man hat auf 10:00 Uhr verschoben, das habe ich sogar schriftlich. Nur, leider, wenn sich hier wer täuscht, bin ich das. Ich bin wieder neu terminiert worden, das paßt besser. Euch vielleicht. Mir nicht. Ich kann Toni gar nicht genug danken, daß er um 5:00 Uhr früh – einer wohlgemerkt einstelligen grausamen Tageszeit – aufstehen wird, um mich rechtzeitig abzuliefern.

Ich finde, es reicht vollkommen, Toni einmal am Tag herumzuhetzen. Das Krankenhaus findet, ich solle zur OP mit wenig bis nix ankommen, und mir dann nachmittags von meiner Familie bringen lassen, was ich für den Krankenhausaufenthalt brauche. Und zwei Tage später dann das Große Gepäck für die Reha. Von der im übrigen immer noch keiner weiß, wo. Das werde am Tag der Entlassung mit mir “diskutiert”. Ich bin ja schon todfroh, daß ich dem Doc bei meinem letzten Besuch gesagt habe, daß ich auf keinen Fall in das dem Krankenhaus angeschlossene Asyl will. (Mutet an wie die billige 40er Jahre Variante von Einer flog übers Kuckucksnest. Riecht schlimmer.) Da fiel ihm nämlich ein, daß man auch in Pacifica eine Reha habe, die werden von allen Patienten hochgelobt. Die hat auch, im Gegensatz zum Asyl, Fünfsternebewertungen. Das Asyl hat im Schnitt einen Stern und den auch nur, weil das System Null nicht zuläßt. Von mir aus mögen sie dort demente Greise aufbewahren, ich bin da noch falsch. Wie gesagt, man will den Reha-Aufenthalt am Tag meiner Entlassung mit mir besprechen. Vorher geht nicht. Warum? Nun, es könnte doch Komplikationen geben. Und dann sei da ein Zimmer für mich reserviert, das möglicherweise ungenutzt bleibe. Und wer zahlt uns das?

Seriously? Das erzählt man wem, der am nächsten Tag operiert wird? Super. Sehr motivierend. Und so vertrauenseinflößend.

Gaaah! Rotten to the bone!

Rant end.*

* Genug geschimpft. Dampf abgelassen.

Aus dem Vokabelheft

Wenn man hier jemandem Gutes wünscht, zum Beispiel Genesung, dann sagt man im Allgemeinen “my prayers are with you”. (Ich schließe dich in mein Gebet ein.) Ich kann das 1. nicht sagen, denn es wäre gelogen und damit kein guter Wunsch mehr und mag es 2. nicht hören, weil ich dann immer gleich an Beerdigungen denke.

Eben hat mich Lyn eine sehr gute Atheistenvariante gelehrt: “I hold a good thought for you.” Das geht. Denken hilft allemal mehr als beten.

Ich wär’ dann soweit (T-3)

Gestern habe ich with a lot of help from Sam die neue Dickmatratze aufs Bett gewuchtet, heute die Festplatte mit ein paar hundert GB Filmen geladen, mich für eine Auswahl vom Lesestapel entschieden und zwei Köfferchen gepackt. Ein kleines für die zwei bis drei Tage im Krankenhaus, ein größeres für die noch unbestimmte Zeit in einer “Skilled Nursing Facility”, dem hiesigen Äquivalent für Reha am Tegernsee. Wohin ich verbracht werde, disktutiert mein “Case Manager” mit mir, einer von den zwölf Menschen in meinem “Health Team”*. Frage ich meinen Chirurgen, ob es denn nicht einen besseren Termin für diese “Diskussion” gegeben hätte als ausgerechnet am Tag nach der OP, wenn ich high on drugs und wackelig auf den Beinen bin. Doch, bestimmt, sagt er. Besser wäre, wenn man die entsprechende Einrichtung vorher buche. Aber das sehe das amerikanische System nicht vor. “You know, our health system is rotten to the bone” (total im Arsch). Aber man sei dabei, Abhilfe zu schaffen – in den nächsten 30, 40 Jahren werde sich da viel tun.

Aber mit Flatscreen-Fernsehern und Room Service im Krankenhaus angeben. Das ist mir wurscht. Ich würde gerne vor nächsten Samstag wissen, wohin man mich zu verschicken gedenkt. Gewinne jedoch mehr und mehr den Eindruck, daß das System einen Patienten, der sich vorbereiten will, ü-ber-haupt nicht vorsieht. Bloß nicht. Dann fragt der am Ende noch was…

 

*Chirurg, Assistenzarzt, Nurse, Administrator, Physical und Occupational Therapist – ich kriege sie gar nicht mehr alle zusammen, wahrscheinlich waren auch Hausmeister und Barrista dabei.

Neu im Kino: “Joe”

Ich mag Nicolas Cage*. Deswegen hoffe ich ja auch bei jedem neuen Film, daß er es dieses Mal geschafft haben möge einen auszusuchen, der ohne grottenschlechtes Drehbuch mit hanebüchenem Plott und vor allem ohne Regieanweisungen wie “brüllt aus heiterem Himmel unmotiviert herum und schlägt einen unbeteiligten Passanten nieder” auskommen.

Nun spielt er “Joe”. Joe war im Knast, weil er mal aus heiterem Himmel herumgebrüllt und einen ignoranten Hilfssheriff niedergeschlagen hat. Inzwischen ist er zurück in seinem Mobile Home mit Bulldogge knapp außerhalb der Grenzen eines Kaffs in Hintertexas und Vormann einer Karohemd/Jeans/Stiefel-Truppe, die ihren Lebensunterhalt mit dem Vergiften von Bäumen verdienen. In Texas heißt das “Honest pay for honest work”. Die Gegend ist so elendiglich nicht-tot-über-dem-Zaun-hängen wollen, Arbeit ist rar und wenn vorhanden, knochenschindend, wer dort lebt, ist White Trash oder Black Trash. Spielt keine Rolle. Die Männer kommen mit der Situation nicht klar, saufen und schlagen sich untereinander und daheim alles, was sich bewegt. Kinder, Frauen, Hunde – macht keinen Unterschied. Die Frauen sind resigniert. Einzelne Jugendliche begehren auf, vor allem, wenn sie ihren Vätern irgendwann physisch gewachsen sind. Wie in Winter’s Bone, nur schwüler und regnerischer und ohne Meth und Jennifer Lawrence. Gaaah. Und so geht der Film dahin.

Bis Tye Sheridan** auftaucht, der einen Fünfzehnjährigen spielt, der aus der Gewaltspirale herauswill und sich ausgerechnet Joe als Vorbild aussucht. Natürlich bleibt der Vater ein Arschloch, und läßt seine Frustration, daß der Bub einen Job hat und Geld nach Hause bringt, mit brutalen Schlägen an seinem Sohn aus (und nimmt ihm das hartverdiente Geld weg), natürlich kann Joe auf die Dauer nicht wegsehen, natürlich kommt es zum Showdown und natürlich geht es nicht gut aus. Soweit, so vorhersehbar.

Dann ist es dunkel und der Film doch nicht aus. In einer Szene, die aussieht wie nachträglich angetackert, sieht man den Buben Bäume pflanzen. Das universale Symbol: Baum planzen ist gleich Hoffnung. Waaah?

Nick Cage spielt den gebrochenen zerissenen Charakter ganz wunderbar. Überzeugend. Man möchte sagen authentisch. Aber warum muß er wieder aus heiterem Himmel herumbrüllen und irgendwen umhauen? Mehrfach? Und warum müssen wir in einer mehrminütigen blutigen Szene zusehen, wie er mit dem Messer Schrotkugeln aus seinem Schlüsselbein herausbohrt? Daß er tough ist, haben wir doch schon verstanden. Er trägt schließlich die Bruce-Springsteen-Kollektion. Ich glaube, die haben mehr gewollt als gekonnt. Es sind einzelne Versatzstücke dabei, die sind an der Grenze zur Genialität. Der Rest ist ganz knapp daneben.

Das ist schade. Der Film hätte gut werden können.

 

* Scheint wieder ein Beleg für die Existenz meines Inner Nerd zu sein, das Internetz ist voll von Foren, in denen heiß diskutiert wird, ob Nick Cage einfach nur ein wahnsinniges Talent hat, schlechte Rollen auszusuchen, ein wahnsinnig schlechter Schauspieler ist oder ein Genie, das permanent die Grenze zum Wahnsinn kreuzt. Ich habe dazu keine Meinung oder alle. Ich mag Nicolas Cage. Wer bitte sonst spielt das gesamte Alphabet solchermaßen überzeugend? https://www.youtube.com/watch?v=WLrALs-Nq_I

** Tye kann was. Den sollten wir uns merken.

Keine Dicken Damen :-(

Hmmm, das war mein letztes Spratzeln für die nächsten mindestens vier Wochen und dann kommt außer Desha und mir niemand? Ob sie wohl der eiseskalte Wind ferngehalten hat? Oder der Aufmarsch der Froschmänner*?

Man weiß es nicht, aber ich fand es sehr schade.

On the Plus-Side: Desha hat ein Aqua-Yoga-Programm vom feinsten eigens für mich und Humpelhüfti aus dem Hut gezaubert und die Pool-Party-Kekse, die ich heute früh gebacken hatte, bekommen am Montag die Kollegen.

* Heute gab’s als Sonderprogramm “Scuba-Diving for Beginners”

Brute force

Mit ein bißchen Schmerzen lindern hält man sich hierzulande nicht auf. Amerikanische Schmerztabletten haben wie 007 eine Lizenz zum Töten und drum gibt es in jedem Drugstore ein paar laufende Regalmeter “Painkillers”. Hatte ich über den Zusammenhang von Wildwesterbe und gewalttätiger Sprache nicht schon mal geschrieben? Darüber, daß man hier Häuser jagt und Ostereier erst recht, wahrscheinlich um die ohnehin schon äußerst geringen Fluchtchancen zu minimieren. Wobei ich mich über die Nachricht, daß Ei oder Immobilie* “auf der Flucht erschossen” wurden, noch nicht mal wundern würde. Welpen, Kätzchen und Schuhe bricht man (“housebroken” vs. stubenrein und einlaufen).

It’s a Cowboy’s world…

Warum mich das umtreibt? Der Countdown läuft, mein OP-Termin naht. Ich bin bei T-4, nächsten Donnerstag kriege ich mein Titan-upgrade und ich darf seit drei Tagen keine Schmerzmittel mehr nehmen. Merke: ich bin kein Indianer.

 

* Auf Vorsilben geben sie hier nix.

Dies schrieb dir deine Freundin Sabine

Wenn ich je im Leben noch mal in die Verlegenheit kommen sollte, von jemandem um einen Eintrag in sein Poesiealbum gebeten zu werden, dann werde ich mich damit verewigen:

” ‘Good enough’ is good enough. Don’t go for great. Great is evolutionary. “

(Im übertragenen Sinne: “Hauptsache, es läuft. Perfektion kommt mit der Zeit”. Oder noch einfacher: Pareto-Prinzip.)

 

Danke an R.M. aus San M. für dieses sehr sinnfällige Motto.