
… und zwar sie den ersten, dann er den nächsten Satz und so weiter und so fort. So schwer kann es doch nicht sein, Herrschaften Spon, dass hier “einander” hätte stehen müssen. Leistet euch doch gelegentlich mal wieder Korrektoren.

… und zwar sie den ersten, dann er den nächsten Satz und so weiter und so fort. So schwer kann es doch nicht sein, Herrschaften Spon, dass hier “einander” hätte stehen müssen. Leistet euch doch gelegentlich mal wieder Korrektoren.
Die Erdgeschosswohnungen mit kleinem Gartenanteil hier in der Anlage sind besonders bei alten Menschen sowie Familien mit kleinen Kindern beliebt. Die einen haben dann immer was zu zupfen, zu gießen und zu mähen. Die anderen Auslauf für die Nachgeborenen.
Frage mich seit Tagen: Kann man ein quietschendes Trampolin eigentlich ölen? Und das brüllende Kind gleich mit?
Vorgestern hat 45 in einer Rede in einer Küchengerätefabrik (Whirlpool, ich hatte von denen eine Quirlwaschmaschine) in Ohio erklärt, dass Joe Biden es auf Gott abgesehen habe, und auf die Waffen der guten republikanischen Amerikaner. (In einem Atemzug.) Wörtlich: “He’s following the radical-left agenda: take away your guns, destroy your Second Amendment, no religion, no anything, hurt the Bible, hurt God. He’s against God, he’s against guns.”
Seit gestern hat Gott erweiterterten Personenschutz und Comedian J-L Cauvin dieses Video hochgeladen. Mein Favorit daraus ist das Buch Job (Hiob).
Die aktuellen Temperaturen kann ich als Sommer gelten lassen.
Beweis: habe heute früh darauf verzichtet, meine Kaffeetasse vorzuwärmen. (Zum ersten Mal in diesem Jahr.)
Das aufdingliche Schar-ubb-Schar-ubb-Geräusch unter meinem Bürofenster gestern Nachmittag hatte ganz offensichtlich etwas damit zu tun, dass in den Pflastersteinzwischenräumen selbst mit einem guten Vergrößerungsglas kein Kieselschen, kein Stäubchen und ganz bestimmt kein Gräschen mehr zu sehen ist. Außerdem schien mein an der Schar-ubb-Schar-ubb-Gasse geparkter Corola abends von der linksseitigen Weißfleckenpest befallen zu sein. Eine Nebenwirkung? Ich hab zwar kein Problem mit verdreckten Autos, zöge es aber doch vor, wenn es mein Dreck wäre und nicht der anderer Leute.
Das habe ich dem Herrn Schar-ubb-Schar-ubber heute früh auch gesagt. “Mein armes Auto”, hab ich gesagt. Und dass so wohl ein Kollateralschaden aussieht. Hat sich der Mann angehört, verständnisvoll genickt und Mitleidsgeräusche von sich gegeben. Ah. Oh. Je. Und dann hab ich gedacht, dass es das wohl war (um den US-Präsidenten zu zitieren “it is what it is”, wobei der 1000 Corona-Tote am Tag meint und ich weiße Flecken auf Lack).
Weit gefehlt: wie ich grad vorhin heimfahren will, erkenne ich den Corola fast nicht wieder. In der Sonne blitzt und funkelt fleckenfreier Lack. Das Auto sieht auf einen Schlag mindestens fünf Jahre jünger aus sowie wesentlich zerkratzter und verbeulter, jetzt, wo die Schutzschicht fehlt.
So ein netter Herr.
Ist jetzt eigentlich die Moral von der Geschichte, dass laut genug Jammern hilft?
Der Artikel ist lang und sehr lesenswert.
Unsere Putzfirma hat mir ihren neuen Superdupervirushygieneprospekt geschickt. Nun bin ich verwirrt.
