… würde ich das jetzt mal nicht nennen wollen.
Der Flieger, ja, der hat sich beeilt und ist zehn Minuten vor der Zeit eingetroffen. Dann allerdings wurden die Ankommenden einer ganzen Reihe internationaler Flüge durch irgendwelche steilen Hintergänge mit zwei von zwei defekten Rolltreppen irgendwohin gelockt, wo ein einzelner Herr in einer seine Zugehörigkeit zu irgendeiner Ordnungsmacht nicht eindeutig identifizierenden Uniform verzweifelt und ohne jede Lautverstärkung den inzwischen mehreren hundert Menschen versuchte zu vermitteln, dass “the pass controll too full” und deswegen hier zu verweilen sei. Dass bei der Durchreichung der Information via “Stille Post” hinten anzukommen schien, dass das einzige, was jetzt hilft, ordentlich nach vorne schieben ist, war nicht wirklich hilfreich.
Es hat gut über eine Dreiviertelstunde gedauert, bis ich endlich in der Gruppe war, die zur Rolltreppe nach unten zugelassen wurde. Und da mußte ich nur noch eine halbe Stunde warten, bis ein genervter Grenzschützer mich zu den automatischen Einreisekontrollen winkte.
Aber dann war ich da und mein Koffer der dritte auf dem Band. Geht doch. Aber der Erholungseffekt hat schon schwer gelitten.
Und schon wieder ein Problem: Wo genau habe ich meine Wollsocken und meine Flanellnachthemden hin verräumt?