Schenk’ ihnen noch zwei (drei, fünf, viele) südlichere Tage

Graue wasserschwere Wolken treiben ihre Spielchen mit dem plumpen Nixhalbesundnixganzesmond und würden sie die Windräder auf dem Hügel gegenüber nicht in dunkle Schwaden hüllen, dann könnte man denen gewiß beim Abheben zuschauen, so, wie der Wind pfeift. Ist das greislig! Aber nichts gegen eine Viertelstunde später, wenn die Wolken ihr Wasser in schweren Schwällen (doch, die Alliteration brauchts hier) von einem nunmehr stockdunkelschwarzen Himmel lassen und der Außentemperaturanzeiger des Autos grad mal noch 5 (in Worten: fünf) Grad anzeigt. “Gefahr von Nachtfrösten” stand heute früh im Hunsrückboten. Und der recherchiert knallhart und lügt nicht.

Ich sollte das verifizieren, aber eigentlich bin ich auch so sicher, dass “Dörth” in irgendeinem niedersibirischen Dialekt “viel zu kalt, nass und windig für die Jahreszeit” bedeutet.

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