Brrrhhhh!

Das, erzählt mir der Kollege, als wir im Stockdunklen bei strömendem Regen und eiskaltem Wind das kleine Törchen neben dem Werkstor abschließen, sei ein “eher durchschnittlicher Herbsttag. Hier, uffm Hunsrück”. Richtig eklig werde es erst demnächst im Winter, wenn der Wind bei minus 13° aus allen Richtungen übers Gelände pfeife und selbst den Schneeflocken zu kalt zum Fallen sei.

Danke. Aber nein danke. Mir reicht das schon. Ist das widerlich! Pfuigittbäh! Wenn es nach mir ginge, käme ich erst im Frühjahr zurück, wenn die Wanderer wieder ums Frühstücksbüffet rascheln und die Blumen blühn.

(Und ich dachte in München noch, der Wintermantel sei übertrieben. Ist er nicht. Nur tropfnass.)

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