Gelesen: Elizabeth Strout – “Olive Kitteridge”

Mit einer Beschreibung tue ich mir schwer, denn eigentlich passiert nicht viel. Uneigentlich schon, ein ganzes Leben nämlich. In einer Kleinstadt in Maine. Meer, Jahreszeiten, Wetter. Menschen.

Mit welcher Herzenswärme Strout die condition humaine in ganz messerscharfe Sätze faßt, wie sie keine ihrer Protagonistinnen und Protagonisten je verrät, ganz egal, was für ungewöhnliche Charaktere sie sein mögen, das ist ganz große Kunst.

Lesen! Lesen! Lesen!

Nachtrag: Ein zweiter Band wird in diesem Jahr erscheinen. Eine Verfilmung gibt es auch, mit der großartigen Frances McDormand in der Titelrolle. Steht heute Abend auf dem Programm, ich werde berichten.

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