Wollen hätte ich ja nicht gewollt, freitagabends noch einmal hinaus in Eiseskälte und Wind, aber mein Getränkevorrat war inzwischen sehr überschaubar, der Samstagmorgengreisentreff bei Edeka letzte Woche abschreckend genug und weit weg ist es wirklich nicht. Also warm eingepackt und meinen feuerroten Gimi (links) im Supermarkt bei den schwarzen, dunkelblauen, -braunen und beigen Einkaufstrolleys eingereiht (es gibt dort im Vorraum bei den Einkaufwägen tatsächlich eine Art Parkplatz für die Dinger). Zunächst deutsch verhalten, d. h. Einkaufswagen mit Markerl ausgelöst, Pfandflaschen zurückgebracht und dann zügig nach hinten, wo die Getränke stehen, unter beläufiger Mitnahme des un-glaub-lich reduzierten Siebenerpacks Tchibo-Kinderbiosocken (hat schon auch Vorteile, wenn man auf kleinem Fuße lebt) und gerade rechtzeitig dazugekommen, als ein Ladenschwengel sich anschickt, den ersten Sechserkarton “Grand Plaisir” seit Paulas Artikel ins Regal zu verräumen. Hab ihn gebeten, den Unfug bleiben zu lassen und den Champagner in meinen Einkaufswagen zu stellen.
Ja, die ganze Kiste! Aber hallo! Ich habe schließlich eine Einweihungsparty zu bestücken.