Roadtrip nach Norden, 4. Tag

Wir haben den Tag im Crater Lake National Park (http://1.usa.gov/f0DPkr) verbracht und ausgenützt, dass gerade mal nur noch wenig Schnee lag (in den gaaaaanz schattigen Ecken). Außerdem haben wir dem Rogue River an der Rogue Gorge dabei zugesehen, wie er durch eine Lava-Röhre schäumt und sprudelt, den tiefsten und dunkelblauesten See der USA bestaunt (den Crater Lake, eine Caldera, auf deren “Rim” man ganz oben drumherum fahren kann) – und dann stieg auf einmal Rauch aus dem Wald auf. Uijuij, ein wild fire?

Zur Beruhigung der Touristen stellen die Ranger dann solche Schilder auf, und stehen daneben, um die Vorteile natürlicher Brandrodung (durch Blitzschlag) zu erläutern. Es sieht dennoch beängstigend aus, wenn da auf einmal ein paar Quadratkilometer Wald in Flammen aufgehen.

Unser neuer bester Freund ist der Umpqua River (http://bit.ly/q7OByn), dessen Verlauf wir heute von Roseburg bis nach Reedsport gefolgt sind und dies – weil der Fluss nach Westen fließt und in den Pazifik mündet – in einen Technicolor-Sonnenuntergang hinein. In Elkton gab es ein Elk-Warnschild sowie

den dazugehörigen Elk und den ganzen Weg über sehr viele Verstopfungsschilder,

deren tieferer Sinn uns versagt geblieben ist. Wir haben zumindest nirgends Därme gesehen.

Vom gehobenen Stratford Inn in Ashland sind wir um ein paar Klassen abgesunken und verbringen die Nacht im Economy Inn in Reedsport, bei dessen Website es sich offensichtlich um die Meisterabschlussarbeit eines Absolventen der Fachhochschule für Kaffee- und Butterfahrten handelt. http://bit.ly/nJdSix

Mit einem haben sie recht: es sind nur noch ein paar Minuten zum Meer.

 

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