Der Trick mit dem Stiefel nicht verrÀumen, damit es nicht mehr schneit, der funktioniert nicht.
Ich kann mich gar nicht weit genug weg vom Fenster drehen, dass mich der Anblick nicht mehr graust.
Der Trick mit dem Stiefel nicht verrÀumen, damit es nicht mehr schneit, der funktioniert nicht.
Ich kann mich gar nicht weit genug weg vom Fenster drehen, dass mich der Anblick nicht mehr graust.
Da strengen wir uns stundenlang an, eine junge Frau aus einer im Wortsinne mehr als brenzligen Lage zu retten, nÀmlich angekettet in einem Keller in einer Benzinlache, umgeben von massig vielen brennenden Kerzen, und dann das:

Bei mir im Gang stehen im Moment auf dem Abtropfteppich ein Paar Sandalen und ein Paar Stiefel treulich nebeneinander. Letztere eigentlich nur noch in Ableitung der im Volksglauben verankerten Regel “Haste einen Schirm an dir, regnets nicht”.
Wenn ich mir das Wetter so anschaue, könnte ich sie auch wegrÀumen.
In Amerika, höre ich, begeht man heute den Coronaversary, also das einjÀhrige JubilÀum der Pandemie.
Dazu ein Randy…
Wer Lust und Zeit hat, möge sich den 24. MĂ€rz um 20:00 Uhr vormerken. Es spielt Quadro Nuevo und die Unterfahrt (https://www.unterfahrt.de/programm-detail.php?dateID=7341) ĂŒbertrĂ€gt im Live-Stream.
“Ideen”, teilt heute der fĂŒr Schwachsinn sowie Beuteltee zustĂ€ndige Philosoph mit, “Ideen sind stĂ€rker als Körperkraft”.
Seitdem sehe ich mich im Ring mit Big George Foreman**, der diabolisch grinsend zum Hyper-K.O.-Schlag ausholt, wÀhrend ich ihm, den Kopf weit in den Nacken gelegt, diesen Dummsatz aufsage.
*Wie schon so oft: Brecht hat Recht.
**Sorry, meine Referenzschwergewichtler sind nicht mehr die JĂŒngsten. Liegt an mir.
Der Billigklamottenladen hat wieder auf. Gestern Abend waren die Schaufenster fast nicht zu erkennen, weil sich Menschentrauben die Nasen an den Scheiben plattdrĂŒckten. Endlich. Wieder. Was. Zum. Anziehen. Kaufen. Endlich!
Heute war weniger los und Platz genug, um die vielen ausgehĂ€ngten Schilder zu lesen. Hygienekonzept. Abstand. Desinfektion. Liebe Kundin. Termin-Shopping. Ihr Persönlicher Einkaufstermin. Terminabsprache vorher – Einkaufen nachher. Und da habe ich sie dann auch zum ersten Mal gehört, die Frage der VerkĂ€uferin an die EinlaĂbegehrende: “Haben Sie einen Termin?” Kaum zu glauben, wie dankbar die dann war, dass “schon in 5 Minuten der nĂ€chste Viertelstundenslot” zu haben sei. FĂŒr dieses Privileg hat sie bereitwillig alle Daten aufgesagt, Name, Vorname, Anschrift, Handynummer, Geburtsdaten aller fĂŒnf Erstgeborenen.
Endlich! Endlich die Chance auf einen weiteren Zukauf fĂŒr die drei SchrĂ€nke voller Nichtsanzuziehn. Mon dieu.
… sagt der Verkehrsnachrichtenmann im Radio. Ganz besonders am Kurzen Trum und man möge, wenn ortskundig, den Kurzen Trum weitrĂ€umig umfahren.
Die Moderatorin der nachfolgenden Sendung sitzt noch nicht ganz am Mikro, da muss sie es loswerden. Der Kollege sei ganz offensichtlich ortsunkundig. Dabei kenne sie niemanden, dem das Kurzentrum zu Schneizlreuth nicht ein Begriff sei.
Was genau geht in einem Algorithmus vor, der mir anlĂ€Ălich des Weltfrauentags solche Filme empfiehlt?

