The Dude

Immer, wenn ich zur Zeit einen Film im Kino ansehe (also vorletzte und letzte Woche) spielt Jeff Bridges die Hauptrolle.

True Grit von den Brüdern Coen
Ein Remake. 1969 waren es noch John Wayne und Glenn Cambell (U.S.Marshall und Texas Ranger), 2010 sind es JB und Matt Damon. Anders als in den Western meiner Kindheit sind alle Männer zottelhaarige Bartträger (auch die Helden, nicht nur die Schurken) und der Wilde Westen bitterkalt und verschneit. Ich habs nicht mit Pferden und kann dem Genre wenig abgewinnen; auch dann nicht, wenn das Etikett made by Coen draufklebt.

Tron (Legacy) in 3 D
JB ist inzwischen wieder rasiert und gibt den Godfather der Programmierer. Aber man muss wohl Computerspiele spielen, am besten schon frühe Versionen (mit den Affen oder der gelben Schlange) und mindestens ein Java-Crack sein, um sich so richtig begeistern zu können. Es lag nicht nur an der Freitagabendspätvorstellung, dass ich mich nur mit Mühe wachgehalten habe.

Dafür war ich topfit bei: Shrek IV – Forever After (Ganz ohne Jeff Bridges und auf DVD.)
Der bisherige Aufbau von Shrek eignet sich nicht gerade für ein Prequel; also muss eine “Was wäre wenn”-Geschichte her. Was also wäre, wenn sich Shrek, seiner Familienpflichten müde, auf ein Geschäft mit Rumpelstilzchen eingelassen hätte? Noch einmal einen einzigen Tag als freier wilder Oger der Schrecken der Region sein? Man ahnt es: “Rampel” oder auch “Stilsken” ist nicht gerade für sein lauteres Geschäftsgebaren bekannt, Shrek hat das Kleingedruckte überlesen und muss nun um die nackte Existenz und seine Liebe kämpfen. Hübsch gemachte Unterhaltung, mit vielen Zitaten und Anleihen und Antonio Banderas als vom guten Leben verfetteter Stiefelkater ist zum Niederknien

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