Entgegen aller im Netz verbreiteter Unkenrufe fuhr meine U-Bahn gestern pünktlich und ich hatte am Marienplatz auf einmal eine Pufferviertelstunde übrig. “Ach”, dachte ich oben angekommen bei mir, “die bauen schon die Buden für den Christkindlmarkt auf.” Nach der ersten Duftschwallkombi aus dem typischen Glühwein-Bratwurst-Gebrannten-Mandel-Odeur muß ich mich korrigieren: der Christkindelmarkt ist ganz offensichtlich Mitglied der Lebkuchenfamilie und damit jedes Jahr früher, als man so denkt.
Auch recht. Ich habe Zeit genug, einmal an den Ständen mit kunterbuntem Blech-, Textil-, Glitterzeug-, Christbaumschmuck- und Holzkruscht vorbeizuschlendern und kann damit für dieses Jahr diesen und jeden anderen Christkindlmarkt als besucht vermerken.
Nun aber auf zum Fischbrunnen, um mit der dort wartenden Freundin die Ausstellung (s. nächster blogpost) zu besuchen.