… von einem großen Fest. Alle waren da. Freunde, Freunde von Freunden. Selbst versprengte Familienmitglieder. Alle im leichten farbenfrohen Biergartengewand. Wie auch anders, an einem so herrlichem glutheißen Sommertag. Ein weitläufiges Festivalgelände mit gelb-sandigem Boden in einer Senke. Die Ahnung von Wasser (Fluß, See, jedoch kein Meer) in der Nähe. Mit vielen Schattenbäumen und bunten Sonnenschirmen. Gut verteilt ein Patchwork aus Picknickdecken, Biertischen mit allerlei vielfarbigen Tischdecken, Bänke dazu, Liegestühle und allüberall diese wunderbaren bequemen amerikanischen Outdoorfaltstühle mit Cupholdern.
Ich habe mir das Treiben zunächst von oben angesehen und bin dann die Böschung hinunter durch strohiges trockenes Gräsergetrüpp (an nackten Beinen, in Sandalen) in den Trubel eingetaucht, habe hier umarmt, mich dort am Wiedersehen gefreut und da geschwätzt, an einem der vielen Grills eine Wurscht genascht, von einem der vielen Tische einen Obstschnitz genommen, da was gedippt und hier dies probiert, hüben wieder geratscht und drüben noch ein bekanntes Gesicht erspäht, mich da mal zu einem Grüppchen gestellt, dort ein Einzelgespräch geführt und sehr sehr viel gelacht.
Dann bin ich leider aufgewacht. Aber ich habe selbst drei Stunden später noch den Geruch von Brutzelgrills, Sommertag und fröhlichem Draußensein in der Nase. Quadruple-Hach!
Dankeschön, du gutes Unterbewußtsein!