# Was auch immer kommen mag, nicht vergessen: “Es handelt sich um eine temporĂ€re, behördlich angeordnete VorsichtsmaĂnahme”.
# Es gab Zeiten, da stellten sich Menschen in Schlangen an, weil sie hofften, dass ihre Geduld Abhilfe von einem Mangel schaffen werde. Die (sehr) Ălteren mögen sich noch an langes Warten auf Lebensmittel erinnern, die (nicht mehr so) JĂŒngeren rufen sich bitte die Zeiten in Erinnerung, als sie ohne das allerneueste iPhone ganz bestimmt den nĂ€chsten Tag nicht erlebt hĂ€tten. Die Pandemie bringt es nun mit sich, dass sich Sendefreudige heutzutage schon eine Viertelstunde vor der Ăffnung schwerst beladen und mit vorbildlichem Abstand zu den Wartenden vor dem Paketshop gesellen und die Packerl-fĂŒr-Tante-Emmi-Schlange in der Zeit, die ich brauche um zwei Semmeln und eine Zeitung zu kaufen (bin jeweils die 2. Kundin im GeschĂ€ft, geht also flott), auf die dreifache LĂ€nge anwĂ€chst.
# Bin gespannt auf heute Abend. Wenn die Nachrichtensprecher*innen der Nation mit Fassungslosigkeit in der Stimme die Bilder aus ĂŒberfĂŒllten FuĂgĂ€ngerzonen und GeschĂ€ften kommentieren werden.
# “Harter Lockdown” oder, wie’s der Spiegel zu betiteln beliebt:![]()
# Die SĂŒddeutsche weiĂ heute zu berichten: “Die Schweiz will nicht mitmachen beim europĂ€ischen Alpen-Lockdown”. Alpen-Lockdown. Darauf muss man auch erst einmal kommen.
# Die Lage ist wirklich ernst. Söder trÀgt FFP2 mit Raute.