Science Fiction – Double Feature

In den USA läuft aktuell eine neue Star Trek-Staffel. Sehr futuristisch (Kunststück, ist schließlich SciFi), sehr dunkel, mit sehr bösen Aliens aus dem Weltenall, die der Erde an ihre Existenz wollen. Und weil in der Liebe und im Krieg auch in der Zukunft alles erlaubt ist, wird das Forschungsschiff Discovery befehligt von einem sehr zwielichtigen Kapitän, der sich allerlei zweckheiligender Mittel bedient. Ich weiß nach drei Folgen noch nicht, wie gut mir diese Version des Star Trek Themas gefällt.

Außerdem gibt es The Orville. Die Orville ist Seth McFarlanes Erfindung (genau, das ist der von Family Guy und American Dad) und sein Schiff (er spielt den Kapitän, kirkiger, als Kirk je war) und ein Zwischending zwischen einer Verbeugung vor dem Genre im Allgemeinen und einer Hommage an die ganz alte Enterprise, ein paar Zitaten aus Galaxy Quest (kennt das noch wer?), einer emotionalen Achterbahn vom Flachwitz bis zu ganz fui Gfui, Gender- und Rassenthematik und nebenbei Weltraumschlachten, the whole Shebang und unterwegs in Welten, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Außerdem sind sie immer nach 45 Minuten mit der Geschichte für diese Folge durch; das hat man schon so lange nicht mehr gesehen, dass es wieder Spass macht.

Ich habe an der Orville auf jeden Fall viel Freude und wer nur Zeit für eine Serie hat, dem sei sie mehr ans Herz gelegt als die Discovery.

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