50.000 Meilen

sind bei VW die magische Grenze für den Ablauf der Werksgarantie.

Unser Tacho zeigt jetzt knapp 55.000 Meilen an und der Passat hat das zum Anlaß genommen, höchst befremdliche Klopf-, Scharr-, Quietsch- und andere Horrorfilmgeräusche von sich zu geben. Ganz zu schweigen von Warnlämpchen, die grundlos ‘rumblinken sowie dem seltsamen Phänomen, dass meßbar kein Öl mehr im dafür vorgesehenen Tank, dafür jedoch werksseitig keine diesbezügliche Anzeige vorgesehen ist.

Am Donnerstagfrüh haben wir ihn zu Oscar Gamez ins VW-Autohaus am Boardwalk gebracht. Seitdem stehen wir mit Oscar in engem telefonischen Kontakt, weil sich hinter jedem Geräusch und jedem Lamperl ein anderer Defekt verbirgt. Ein jeder davon teuer und unerfreulich langwierig zu reparieren. Oscar hat denn auch den ETA (von der eigentlichen Bedeutung aus der Luftfahrtfachsprache (“Estimated Time of Arrival”) inzwischen im hiesigen Abkürzungswahn zum allgemeinen “Fertigstellungszeitpunkt” mutiert) von “tonight” über “tomorrow” auf “Monday” verlagert und richtig teuer wird’s obendrein.

Das sind dann insgesamt 5 Tage (inklusive eines Wochenendes) CalTrain statt eigenem Fahrzeug – und wir fühlen uns massiv eingeschränkt. Wie sind wir bloß das ganze erste Jahr ohne Auto ausgekommen?

Add a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *

9 + six =