a house is not a home…

ohne Internet.

Der Herr von San Bruno Cable hat ein paar Leitungen außen ans Haus getackert, ein sehr herziges Modem sowie ein eigentlich dazu nicht gehöriges Netzteil angeliefert, Toni hat bei der Installation die Oberaufsicht sowie die finale Abnahmeinstanz gegeben – und endlich: ich kann wieder zu Hause bloggen und skypen und rausfinden, was in der Welt passiert. Und genieße es. Im Hintergrund laufen die Tagesthemen und wir lernen eben, dass die Amerikaner die Bankenkrise über Steuergelder finanzieren sollen – unser amerikanischer Kollege hat sich darüber nicht sehr begeistert gezeigt. Aber dem Dow Jones geht es schon wieder besser.

Es ist nicht wirklich neu, aber der hiesige Umgang mit Elektrizität ist für Europäer doch eher befremdlich. Kein Wunder, dass in amerikanischen Krimis der Heldin in brenzligen Situationen das Telefonkabel durchgeschnitten werden kann. Alles, was dieses Haus mit Energie versorgt, sei es Strom, Gas, Wasser kommt über Leitungen, die außen angebracht sind. Zum Glück ist keiner von meinen Nachbarn bei www.rottenneighbor.com auffällig geworden – man könnte einander sehr viel Böses tun.

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