Jetzt, wo die Schule wieder angefangen hat, werden Eltern mit Tips ĂŒberflutet, wie sie ihre SpröĂlinge von Drogen fernhalten können (die Schule bei mir in der Nachbarschaft hat einfach ein Schild an die TĂŒr gehĂ€ngt, auf dem steht, dass von Drogenbesitz und -handel auf dem SchulgelĂ€nde abzusehen sei und handschriftlich ergĂ€nzt, dass das auch fĂŒr den Parkplatz gelte).
Eltern, denen diese PrĂ€ventionsmaĂnahme nicht ganz  ausreichend scheint, bekommen auf http://www.drugfree.org/ wertvolle RatschlĂ€ge zum Umgang mit ihren Puberinos. Man solle zum Beispiel mit den Jugendlichen sprechen (oha!). So ganz beilĂ€ufig, in Alltagssituationen. Wenn das Kind zum BeispĂel Hausaufgaben mache (“Sag, Schatz, hast du das mit der Bruchrechnung verstanden? Rauchst du eigentlich Pot oder nimmst du Pillen?”). Oder (das ist mein Favorit) wenn man das Kind nachmittags zur Mall fahre. Wie oft hat meine liebe alte Mutter doch die Fahrt zum Einkaufszentrum als Gelegenheit genutzt, um mit mir ĂŒber Drogen zu sprechen.
Ganz ehrlich? Nie. Die hÀtte mir was gehustet, wenn ich meine Nachmittage mit Shoppen verbaselt hÀtte.