Gelesen: Mick Herron – „Slow Horses“

Im Sommer hatte ich mit Spaß und Freude die Serienverfilmung des Buches angesehen (s. https://flockblog.de/?p=47062) und kann jetzt mit Fug und Recht sagen, das Buch steht dem Bewegte-Bilder-Medium in nichts nach. Vielmehr ist es so geschrieben, dass mans vom Blatt weg abfilmen könnte. Angesichts der schieren Menge, die Herron produziert, scheint er einer dieser Autoren zu sein, denen leichtfüßiges Schreiben leicht fällt. Dass die Texte dennoch analytisch genau, komisch, sauspannend und die Figuren glaubhaft und komplex sind, macht die Qualität seiner Bücher aus.

Ich habe für kleines Geld eine mehrbändige Slough House-Sammlung erstanden und werde in loser Folge berichten. Wer Spaß an Spionagegeschichten im und fürs dritte Millennium hat, macht mit der Lektüre nichts falsch.

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