Nimmer neu im Kino: “Once upon a Time in Hollywood”

Immerhin habe ich es geschafft, drei der Oscar-Kandidaten zu sehen und bevor die Statuen heute Nacht ĂĽbergeben werden, noch schnell mein Beitrag zu Tarantinos Werk.

Es ist, wie alle geschrieben haben, eine Liebeserklärung an das alte Hollywood, seinen Glanz und seinen Glamour und die vermeintliche VerfĂĽgbarkeit seiner Frauen. Mir wäre es wurscht, ob nun Brad oder Leo eine Auszeichnung fĂĽr die ihnen auf den Leib geschriebenen Rollen kriegen, sie machen es beide gut. Ich will aber ganz explizit ihren Kumpel Quentin fĂĽr die Musikauswahl loben – ein jeder Titel in der jeweiligen Situation ein Volltreffer. (Pars pro toto: “Mrs. Robinson” und JosĂ© Felicianos (nicht Mamas and Papas!) “California Dreaming”.)

Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte das nachholen. “Once upon a Time in Hollywood” fĂĽhlt sich an wie damals, als zu Beginn eines Filmes noch der MGM-Löwe brĂĽllte.

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