Der Film war mir neulich beim Suchen nach was anderem untergekommen und weil der Regisseur von Chocolat wieder was über Reisen und Essen inszeniert hat, in einer schönen Gegend, noch dazu mit Helen Mirren in der Hauptrolle, dachte ich mir, der klingt, als würde ich ihn mir gerne immer mal ansehen, wenn der Tag ähbäh war oder das Wetter schlecht oder das Internet mal wieder, wie das im Englischen so schön heißt, “on the fritz” ist, also überall, bloß nicht da, wo man es gerade braucht und habe mir die DVD bestellt. Gabs günstig, war schnell da und hat dann mit mir auf den Silvesterabend gewartet.
Gestern Abend erwartungsvoll eingelegt, und weils beim ersten Gerät irgendwie nicht klappte, das nächste, noch ein weiteres und dann alle verfügbaren ausprobiert. Niente, nada, nitschewo. Morgen schicke ich sie zurück.
Zum Jahresausklang gabs stattdessen Fargo, eine Glanzleistung der Coen Brüder aus dem Jahre 1996.
(Ihre neueste Produktion The Ballad of Buster Scruggs betrachte sich hiermit als verrissen. Über die mag ich kein weiteres Wort verlieren.)