Der Freund eines Freundes nimmt heute am “Wings for Life World Run” teil und weil ich eher der Typ “Lesen fĂĽr den Frieden (und dabei stillesitzen)” bin, kenne ich mich mit Regeln fĂĽrs Rennen nicht wirklich aus, lerne aber immer gerne dazu. Zum Beispiel, dass bei diesem Lauf “Catcher Cars” eingesetzt werden. Das bedeutet nichts anderes, als dass wenn der Läufer von einem dieser zeitversetzt startenden Messfahrzeuge ĂĽberholt wird, seine Zeit um ist und, sollte er weiterrennen wollen, sie nicht mehr gemessen wird.
Gut, dass man mir das erklärt hat. In meiner Phantasie werden die Rennenden nämlich von Mad-Max-Fury-Lane-ähnlichen Boliden mit Eisenkäfigen und Stahlstangen an den Seiten verfolgt und von deren wildjohlenden Fahrern zum Stürzen gebracht und weggekarrt. Ich glaube immer noch, dass mein Modell für die Zuschauer lustiger wäre; gilt aber möglicherweise nur für den Fall, dass diese ebenfalls gerne Dystopien lesen und ihren Stephen King kennen.