Schon länger im Kino: Toni Erdmann

Ich hatte seinerzeit schon beim Trailer das Gefühl, dass das nicht so mein Film ist – aber, hey, ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren und der Film ist mit Preisen nur so zugeschmissen worden, vielleicht ist ja doch was dran.

Dann das: Eine junge Frau verliert sich selbst vor lauter Karrierestreben und ihr Papa rettet sie und zeigt ihr den Sinn des Lebens. Da! Ich habs doch auch hingekriegt, diese über zweieinhalb qualvollen Filmstunden in einem Satz auszudrücken und dazwischen gäb’s auch noch eine Knappfünfminutenfassung: Whitney Houstons “The Greatest Love of All”.

Ich bin als Toni Erdmann-Zuschauerin fehlbesetzt, aber ich träfe gerne jemanden, dem der Film gefallen hat, damit der mir erkläre, was an ihm dran ist. Außer sehr guten Schauspielern.

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