John McClane ist wieder da. Statt Feinrippunterhemd trägt Bruce Willis V-Ausschnitt-T-Shirt (weiß, damit man Blut und Ruß besser sehen kann) mit Karohemd drüber und weil es sich als Plot bewährt hat, muß er wieder seine Bagage retten, in diesem Falle den erwachsenen Sohn, der als CIA-Agent in Moskau in der Klemme sitzt.
Eine Materialschlacht sondergleichen (was allein an Autos zu Schrott gefahren wird, schreit zum Himmel), Waffenarsenale mittlerer Kleinstaaten werden verballert, es knallt ununterbrochen und ständig steht was in Flammen. Leider geht das Konzept dieses Mal nicht auf, weil sich die Macher nicht zwischen augenzwinkernd selbstironisch (“Hey, warum mache ich das eigentlich – ich bin doch hier nur in Ferien…”) und ernsthafter Action, angereichert um Familienkonflikte entscheiden konnten (Dissident und Bruce diskutieren während einer Straßenschlacht über die Probleme mit ihren Nachkommen – man war ja in der prägenden Phase leider doch berufsbedingt so häufig abwesend).
Da hilft auch kein “Let’s go kill some motherfuckers!”, das ist bloß noch Yippie-ach-je.
Kann man sich sparen.
Bitte, Bruce, don’t do it again! http://bit.ly/cSwmCk