Nostalgie-Kino: “Natural Born Killers”, 1994

Die Idee zur Geschichte ist von Quentin Tarantino, für Drehbuch und Regie zeichnet Oliver Stone verantwortlich, in den Hauptrollen der neuzeitlicheren Bonnie&Clyde-Nachfolger Woody Harrelson und Juliette Lewis, beide noch blutjung.

Wir sehen mit kleinem Budget verfilmte Wut, die keinen anderen Ausdruck kennt als Grausamkeit, mit allen Stilmitteln, die das Kino des ausgehenden zweiten Millenniums hergibt. Noch heute nichts für Publikum mit schwachem Magen. Mich würde angelegentlich interessieren, wieviele (und welche) Drogen während der Dreharbeiten konsumiert wurden – es dürfte eine erkleckliche Menge gewesen sein.

Falls jemand den Film noch nicht kennt: anschauen! Wer ihn kennt, sehe ihn sich bei Gelegenheit einmal wieder an. Es lohnt.

Träume sind Schäume

“Gugú, gugugúh” klingt es tief in der Nacht und irgendwie weiß ich, so klingen Tauben, wenn sie träumen. Ich erklimme mühsam den Weg aus der Traumwelt in die wirkliche, hmmm, das heißt wohl, ich muss jetzt raus und scheuchen. Mitten in der Nacht, stockdunkel, kein Vogel nirgends und dann habe ich kalte Füße und muss dringend wieder ins warme Bett und weiterschlafen. Das wiederholt sich noch einmal. Immer noch kein Vogel da.

Die Viecher haben sich wirklich bin in mein Unterbewußtsein geschissen. Wie krieg ich die nur wieder los? Hier wie dort?

Alle Tage wieder

Das gute Kind schickt dieses Jahr im Adventskalender viele Tweets von der Büchereien Wien. Deren Social-Media-Fachkraft ist eine sehr originelle Person, die ich gerne kennenlernen würde…