hat man nie wieder gehört.
Mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben
Beim Schreiben meiner Blogpöste gebe ich mir immer große Mühe, die passenden Überschriften zu dichten und manchmal ist das ganz schön schwer. Nicht heute morgen. Angesichts der Leichenberge in Wanne, Klo und Zahnputzbecher bricht in meinen Synapsen ein Titelfeuerwerk aus.
Ein anderer Teil meines Gehirns geht derweil der Frage nach dem Warum nach. Ist Tod so allgegenwärtig? Oder liegts an mir?
Leise klingt es aus dem Bade: nearer my God to thee, to thee…
Dies irae, dies illa
Sterben wie die Ameisen.
Tod aus der Tube, Tod aus der Tube…
Die Hex’ ist tot, die Hex’ ist tot!
Du hast es so gewollt, Despotin!
Chronik eines angekündigten Todes
Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren.
No mercy, Madame!
Wanderer, kommst du heim in den Bau, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn, wie die Queen es befahl. (frei übersetzt ins Ameisische)
Die Nacht der toten Toten.
This is a good day to die.
Auf, auf zum Kampf, zum Kampf
Ich habe mir die Tastatur fusselig gewarnt, Madame! Darauf hingewiesen, sogar mehrfach, daß es keinen Zweck hat, Spezialtruppen auszusenden. Weder hochspezialisierte Einzelkämpfer noch besttrainierte Kleineinheiten. Alles Himmelfahrtskommandos. Habe ich Ihnen gesagt. Und? Leichen pflasterten meinen Weg. Und was tut Ihr, Frau Königin? Ihr befehlt den A-Day. Schmeißt in einer stürmischen Regennacht in einer Großoffensive alles, was auf sechs Beinen gehen kann, in meine Badestube. Madame, Ihr habt Euer eigenes Todesurteil unterschrieben.
Es ist gegelt, Majestät. Irgendeiner wird Euch seine glitzernde Beute präsentieren. Ihr werdet davon naschen. Und dann, Majestät, seid Ihr tot. Und alle mit Euch.
Für Frau Dr. Angela M. aus D.
http://www.superbowl-commercials.org/33452.html, im besonderen für die Enthaltung bei der EU-Abstimmung zur Zulassung von genmanipuliertem Maissaatgut.
http://www.superbowl-commercials.org/32889.html, weil ja alle Fragen geklärt sind, sich andere drum kümmern und die NSA-Affäre sowieso seit August abgeschlossen ist. #Neuland.
Und wer hat’s gefunden? Der Rainer M. aus K. Vielen Dank!
Drinnen und draußen
Aus gegebenem Anlaß weise ich Sie, Frau Königin, darauf hin, daß der Zahnputzbecher für Sie und Ihresgleichen off limits ist. “Sind aber doch Rosen drauf…” höre ich Sie sagen. Tut mir leid. Gedruckte Blümlein, Madame, reichen nicht zur Außenqualifikation.
Einer kam durch*
Mit Verlaub gesagt, verehrte Majestät, ich muß mich wundern! Habe ich mich so in Euch getäuscht? Seid Ihr gar nicht die weise, gar mütterliche Herrscherin, die ich in Euch zu sehen geglaubt habe, sondern doch nur eine Feld-, Wald- und Wiesendespotin, die für die lumpigen Sanitäreinrichtungen in einem Altbaubadezimmer ihre Landeskinder ohne ein Fühlerzucken in den sicheren Tod hetzt? Nix da mit “Getrennt Marschieren – Vereint Schlagen”. Vereint im Tod triffts besser. Und Heldentod wars auch keiner.
Majestät, Euch und Eurem Volk macht keiner, schon gar nicht ich, die gesamten Außenländereien streitig. Ihr könnt mir nicht erzählen, daß Ihr in den gerade Mal anderthalb Regentagen dort keinen Unterstand habt finden können. Das schaffen selbst die im Grenzgebiet siedelnden Waschbären. Dabei sind die viel größer und haben auch keinen Knirps.
Geben Sie auf, Madame. Isch ‘abe Todesgel, zwei frische volle Tuben und scheue nicht davor zurück, es einzusetzen! Letzte Warnung, Frau Königin!
* Aber den kriege ich noch!
… betrachte ich diese Angelegenheit hiermit als erledigt
Vorgeschichte s. Blogpost: “Jemand mußte Frau F. verleumdet haben…”
Heute wurde mir dieses (immerhin!) elektronische Schreiben zugestellt:
“Sehr geehrte Damen und Herren,
die Vergabe von Meldenummern erfolgt nur an in Deutschland ansässige Unternehmen, da die im Ausland ansässigen Unternehmen nicht den deutschen Meldebestimmungen der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) unterliegen. Da hier in Deutschland offenbar keine Niederlassung oder Betriebsstätte des o.a. Unternehmens besteht, gehe ich davon aus, dass die Gesellschaft im Ausland ansässig ist und möglicherweise in Deutschland lediglich ein Konto unterhält. Zutreffendenfalls besteht hier nur eine etwaige Meldepflicht der das Konto führenden inländischen Bank. Sollten unsere Annahmen nicht zutreffen, bitten wir um entsprechende Mitteilung unter Darlegung der gesellschaftsrechtlichen Situation. Bis dahin haben wir die Weiterbearbeitung Ihres Antrags ausgesetzt.
Mit freundlichen Grüßen
gez.”
In einem einzigen Anschreiben alle Treffer im Bankbeamtenschwülstigdeutschbingo! Meine Fresse! Euch soll doch der Blitz…
Ruhig Brauner! Gaaanz ruhig!
Vraiment, Madame?
Ihre Majestät belieben nun die Fremdenlegion zu schicken? Die Toilettenschüssel zu erobern? Das, Frau Königin, kostet mich ein Fingerschnippen oder drei oder vier und einmal Spülung drücken.
Hat Ihre Richelieuse keine besseren Ideen?
Der Beni von der Sesamstraße
http://www.youtube.com/watch?v=-7jS7X-2ggA
Kommentar eine Auchtubers: “sadly, this video is addressed to 8th graders in the American educational system.”