Mit Verlaub gesagt, verehrte MajestĂ€t, ich muĂ mich wundern! Habe ich mich so in Euch getĂ€uscht? Seid Ihr gar nicht die weise, gar mĂŒtterliche Herrscherin, die ich in Euch zu sehen geglaubt habe, sondern doch nur eine Feld-, Wald- und Wiesendespotin, die fĂŒr die lumpigen SanitĂ€reinrichtungen in einem Altbaubadezimmer ihre Landeskinder ohne ein FĂŒhlerzucken in den sicheren Tod hetzt? Nix da mit “Getrennt Marschieren – Vereint Schlagen”. Vereint im Tod triffts besser. Und Heldentod wars auch keiner.
MajestĂ€t, Euch und Eurem Volk macht keiner, schon gar nicht ich, die gesamten AuĂenlĂ€ndereien streitig. Ihr könnt mir nicht erzĂ€hlen, daĂ Ihr in den gerade Mal anderthalb Regentagen dort keinen Unterstand habt finden können. Das schaffen selbst die im Grenzgebiet siedelnden WaschbĂ€ren. Dabei sind die viel gröĂer und haben auch keinen Knirps.
Geben Sie auf, Madame. Isch ‘abe Todesgel, zwei frische volle Tuben und scheue nicht davor zurĂŒck, es einzusetzen! Letzte Warnung, Frau Königin!
* Aber den kriege ich noch!