Eine Woche Pauschaltourist und die Aufgabe vorbildlich gelöst: unsere größten Sorgen waren die Wettervorhersage für den nächsten Tag (noch wärmer?) und die klassische Frage: “Was gibt’s zum Essen?” sowie Kopfschütteln und Augen verdrehen, wenn sich andere Pauschaltouristen so recht gründlich daneben benahmen. (Wie zum Beispiel der Herr, der in Moslem Country lauthals fehlenden Bacon reklamierte oder die Rentner, die zwar “nix mit dem Internet zu tun haben”, sich aber unbedingt am Online Check-In Schalter vordrängeln mussten.)
Wir haben unsere Zeit in El Qusir sehr genossen, gelesen, in der Sonne gesuhlt, beim Back Gammon verloren (ich) und gewonnen (Jürgen), viel geschlafen, fein gegessen, gut getrunken und Flossen und Schnorchel ordentlich im Roten Meer zu Wasser gelassen, in unserer wunderbaren Hausbucht mit Korallenriff und Myriaden von Fischlein in allen Farben. Kein einziger Hai.
Bei 25°C (plus!) abgeflogen, bei -10°C und Schneetreiben in München gelandet (in Fahrenheit ist der Temperatursturz wieder mal viel dramatischer von sonnigen 77°F in kalte 14°F). Ich werde versuchen, die nächsten beiden Tage zu genießen. Irgendwo drin. Nah am Ofen.
(Daheim hat die Rainy Season begonnen, mit um die 13°C – da müssen sich die Kalifornier schon noch anstrengen, damit ich gerne zurückkomme…)