Keine Angst, es geht nicht um Zombies oder böse Wiedergänger, obwohl Jerry schon vor 15 Jahren zum Rock’n Roll Heaven aufgefahren ist. Unsere Droge ist Musik.
Am 1. August eines jeden Jahres findet in San Francisco (wo sonst?) der “Jerry Day” als Tribut an Jerry Garcia (Lead Gitarrist der “Grateful Dead”) statt. Wo? Im Park, im Jerry Garcia Amphitheater. Er wird angemessen gefeiert, mit Live-Musik und Rauchopfern.
Es soll Menschen geben, die neben Dead-Heads auch noch Baseballfans sind (möglicherweise ist das eine auch Bedinungung für das andere). Deren Doppelneigung wird nächste Woche von den San Francisco Giants im AT&T Park mit eigens kreierten Caps und T-Shirts sowie “Ben&Jerry’s Ice Cream”* und ganz viel Vor-Spiel-Fun-Aktionen bedient werden (http://www.dead.net/features/news/san-francisco-giants-announce-plans-jerry-garcia-tribute-night-august-9th). Wahrscheinlich wird das wieder unfuckingcredibly orsome funny.
Ich bin ziemlich sicher, dass ich schon was anderes vorhabe. Und wenn’s spontan faul auf’m Soffa ‘rumlümmeln und Grateful Dead Platten hören ist. Von mir aus sogar rauchend. Noch mehr Spaß ist gar nicht gut für mich.
* Ben Cohen und Jerry Greenfield aus Vermont haben (neben vielen vielen anderen http://www.benjerry.com/flavors/our-flavors/#) eine Eissorte namens “Cherry Garcia” kreiert, die schmeckt wie eine mehrfach mit Schmackes auf den gefliesten Küchenboden geworfene und anschließend tiefgefrorene Schwarzwälderkirschtorte.