Unnutzvieh

Ich bin durchaus eine Anhängerin der Philosophie vom “Leben und leben lassen”, möchte aber vorerst zwei Sorten Fluggetier davon ausschließen und zwar a) Tauben und b) Lebensmittelmotten.

Erstere erweisen sich als so hartgesottenes Stadtgeflügel, dass sie nur noch gelangweilt auffliegen, wenn ich mit dem langstieligen Besen und lautem “Gsch, gsch, gsch” auf sie zugeschossen komme. Demnächst hilft wahrscheinlich nur noch ein Flammenschwert…

Letztere zwingen mich mit schöner Regelmäßigkeit, Schränke mit Essig auszuwaschen und befallene Lebensmittel wegzuwerfen und obwohl ich inzwischen alles in Schraubgläsern verstaue, reisen sie mit irgendwas wieder ein und zeigen sich extrem vermehrungsfreudig. In der Küche gehen immer und andauernd mehrere Mottenfallen verschiedenster Hersteller (man will ja nicht, dass sich die Viecher gewöhnen) ihrer Aufgabe nach. Es zeigt sich bis dato allerdings kein Abschreckungseffekt.

Ich hab’s so dick! Haut doch endlich ab, Tauben wie Motten! Gsch, gsch, gsch!

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