Sooo geht Black Mirror! Wow!
Der Inhalt in kurz: die geliebte Gattin (Rashida Jones) hat einen Gehirntumor, der liebende Gatte (Chris O’Dowd, Hach!) wird von einem Tech-Unternehmen angesprochen, das nicht nur die OP bezahlt (God bless the American Health System), sondern auch ein monatliches Abo für die weiteren Hirnaktivitäten und damit das Überleben anbietet. Ist zwar teuer, aber durch harte Arbeit bezahlbar.
Aber halt nur für eine kurze Zeit. Ehe das Paar sich versieht, geht werbefreies Weiterleben nur noch mit einem Premium-Abo. Sie schaffen es, den fast vierfachen Preis irgendwie zu bezahlen. Wobei das “Irgendwie” eine sehr grausige Komponente hat. Premium allerdings ist nach kurzer Zeit nur noch “Standard”, aber es gibt ja glücklicherweise schon das “Lux”-Abo, ohne Werbung, ohne lokale Beschränkungen. Aber halt auch nicht bezahlbar.
Eine ausgesprochen großartige dunkeldystopische Zukunftsvision. Ganz besonders hervorzuheben ist die Figur der Big-Tech-Corp-Repräsentantin, gespielt von Tracee Ellis Ross. Noch mehr AI kann ein Mensch gar nicht sein.
Anschauen! Verstört sein! Weiterschauen!