Es zÀhlt zu den Naturgesetzen, dass es nur eines Pinguins bedarf, damit harte MÀnner weich werden, Klassenzimmer zu Clubs der toten Dichter und die Welt insgesamt und sowieso ein besserer Ort.
So auch in diesem Film nach einer wahren Geschichte, in der ein vom Leben schwer enttĂ€uschter und ergo desillusionierter Mann (Steve Coogan) wenige Tage vor dem MilitĂ€rputsch 1976 als Englischlehrer an einem Knabeninternat in Argentinien anheuert. Dann Pinguin. AnschlieĂend Happy End.
Vieles wird furchtbar ĂŒbererzĂ€hlt und -erklĂ€rt, das nervt. Stark ist die Produktion in den Momenten, wo sie sich auf ihr Medium verlĂ€Ăt und Bilder wirken lĂ€Ăt.
Der Trailer ist ĂŒbrigens so gut, dass man sich die zwei Stunden Kino sparen kann.