Schnellgeströmt: “Cross”

Amazon Prime hatte mich mit schnellgeschnittenen dramatischen Trailern überflutet. Bin ich drauf reingefallen. Schwarzer gutaussehender Cop, dem die gute Gattin gemordet wird. Trauma, zwei kleine Kinder, Oma und ein komplizierter Fall am nächsten. Mit Rassismus. Huiui!

Ah, von wegen. Mehr so: Ähbäh! Einer von diesen typischen Patterson-Flughafenshopkrimis mit noch und noch und noch einer unvorhersehbaren Wendung, einem psychopathischen Serienkiller, sinnbefreite Nebenhandlungen und Beziehungen, nicht zuletzt zu einer haßerfüllten Figur aus des Detektives Vergangenheit, also allem, was eine halbwegs an den Haaren herbeigezogene Ausrede für Rumrennen, Rumrasen, Rumschießen, Rumbrüllen sowie viel zu viel sehr explizite Gewalt hergibt.

Ich habe mich bereits in der ersten Folge dabei erwischt, wie ich auf dem Tablet herumdaddele, habe die zweite nach 20 Minuten abgebrochen und bin sofort ins letzte Drittel des Season Finale gesprungen, hauptsächlich, um mir zu bestätigen, dass ich richtig vermutet hatte. Hatte ich: die Auflösung ist so billig und schlecht wie erwartet.

Dafür muss niemand mehr Lebenszeit verschwenden, ich hab ja nun schon stellvertretend für alle. What an utter shyte!!

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