Clevere Katzen, präpotente Meeressäuger und eine langjährige Kabale langjähriger Superschurken sowie ein junger eher unbedarfter eher erfolgloser Anti-Hero aus Smalltown, America in seinen frühen Dreißigern, der von seinem ihm unbekannten Onkel ein Schurkenimperium sowie die Rolle als Nemesis der anderen Schurken erbt. Leichthändig und lustig geschrieben (es ist Scalzi, der kann gar nicht anders), aber auch irgendwie ganz und gar unnötig. Scalzi schreibt im Nachwort, dass eine Covid-Infektion ihn lange außer Gefecht gesetzt habe und der Abgabetermin dennoch gehalten werden mußte und so liest sich das auch.
Für die unter uns, die sich gerne mit dem Gesamtwerk eines Autors auf dem Stand halten, ist “Starter Villain” eine nicht unangenehme Pflichtübung. Die anderen können es getrost lassen. Ich werde auch wieder bessere Bücher empfehlen.