Früher, als die Chefredaktion der ZEIT noch aus Marion Gräfin Dönhoff und ihrem Nachfolger Theo Sommer bestand, die dem Bürgertum, das sich nicht den Schwarzen oder Restbraunen zuordnete, eine kulturelle und politische Heimstätte und Richtschnur gaben, da hat man sich (so waren auch damals die Zeiten), wenn auch ungern, schon über Werbung mit finanziert. Für Rotwein. Oder mehrbändige Klassiker in Schweinsleder. Vielleicht auch einmal eine Bildungsreise. Oder, ganz ausnahmsweise, anständige Kleidung.
Sowas?

Niemals!
Die Zielgruppe für dergleichen hätte man seinerzeit noch nicht einmal in den Stallungen beschäftigt.