Ziemlich neu im Kino – “Avatar: The Way of Water”

Wenig überraschend sind Wald- und Wasserblauindigene gut und waffenstrotzende Marines, die die Schätze der Natur ohne Rücksicht auf irgendwen oder -was ausbeuten, böse. Würde man Camerons neues Werk nur wegen der Story bewerten, käme nix besonderes raus. Allenfalls Irritation über die Art, wie Jake Sully seine Söhne erzieht, mehr Drill-Sergeant als Vater. Hätte eine sehr gute Basis für eine Kain-und-Abel-Tragödie gegeben, wird aber anders aufgelöst. Viel amerikanischer.

Ahaber: darum gehts ja nicht. Es geht um die Bilder und die sind unübertroffen mächtig und großartig und mitreißend und deswegen kann man sich diesen Film mit großer Freude und Genuß ansehen.

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