Und doch immer noch wunderbar.
Die Besetzung* könnte besser nicht sein: Cher, Susan Sarandon und Michelle Pfeiffer als vom Neu-England-Leben höchstfrustrierte Frauen, Jack Nicholson als ihr teuflischer Erlöser, nie besser beschrieben als hier: Alexandra Medford (Cher): I think… no, I am positive… that you are the most unattractive man I have ever met in my entire life. You know, in the short time we’ve been together, you have demonstrated EVERY loathsome characteristic of the male personality and even discovered a few new ones. You are physically repulsive, intellectually retarded, you’re morally reprehensible, vulgar, insensitive, selfish, stupid, you have no taste, a lousy sense of humor and you smell. You’re not even interesting enough to make me sick. Dazu Veronica Cartwright als Modellpuritanerin und Richard Jenkins als ihr geplagter Gatte.
Cher war zu Zeiten, als ihr Gesicht noch nicht von Botox eingefroren war, eine gar nicht mal so schlechte Schauspielerin mit ausdrucksvoller Mimik, Michelle Pfeiffer hatte schon damals die allerschönsten wasserblauen Augen der Welt und Susan Sarandon ist eine Göttin. Wieviel Nicholson in seiner Rolle steckt, möchte ich eigentlich gar nicht so ganz genau wissen.
Lohnt sich sehr. Auch heute noch. Anschauen! Anschauen! Anschauen!
Mir scheint, dass es noch ein paar alte Schätze zu heben gilt und ich werde berichten.
* Wie schon so oft: wo bleibt der Oscar fĂĽrs Casting? Hmmm?