Jede/r hat in den letzten Tagen in Supermärkten leere Regale gesehen. Dieser Umstand ist natürlich auch Gesprächsthema in der Teeküche der Vermietermitarbeiterinnen, deren wöchentliche gemeinsame Mittagspauseneinfahrtstour zu Aldi gefährdet scheint. Weil man ja gar nicht weiß, ob es da inzwischen wieder Nudeln oder Mehl gibt, wenn man beispielsweise Nudeln oder Mehl brauchen täte (selbstverständlich in haushaltsüblichen Mengen, weil man selbst ja nicht zu Panikeinkäufen neigt).
Die in einer osteuropäischen Sprache sozialisierte Kollegin hat gut zugehört und prägt kurz danach im Gespräch mit mir den überschriftgebenden schönen Satz. Sie kann ja nichts dafür, dass meine überbordende Phantasie seitdem bevölkert ist mit kleine Nagern in kleiner beiger Renterkleidung, die mit kleinen Einkaufsrollwägelchen und großen Beuteln gerüstet Unmengen von Barilla-Packungen in ihre Höhlen schaffen.
