Vorhin, in derWaschküche

Mann, Bua, hast du ein Glück, dass deine Mama dich so lieb hat. Ich an ihrer Stelle hätte mir deinen besserwisserischen Vortrag über deine offensichtlich erst jüngst erworbenen Kenntnise über Maximalfüllmengen, optimale Farbzusammenstellung und ideale Waschtemperaturen nicht nur ausdrücklich verbeten, sondern deutlich darauf hingeweisen, dass du, wo du nun g’schtudiert bist und alles besser weißt, dich fürderhin deiner Schmutzwäsche gefälligst dort, wo du jetzt wohnst, selbst annimmst und nicht mehr Reisetaschenladungen zu mir anschleppst. Bügeln kannst du gewiß jetzt auch besser.

Mann, Bua, hast du ein Glück, dass ich nicht deine Mama bin!

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