Wochentags frühstücke ich im allgemeinen im Kreise schweigsamer Männer, denen ihre Unternehmen die Übernachtung bei https://www.monteurzimmer.de erspart haben. Ein knapper Gruß, viel Kaffee, zwei, drei dick belegte Brötchen einatmen, noch ein knapper Gruß und weg sind sie.
Am Wochenende lernt man Frau Wirtins andere Gäste kennen. Die, die nicht in viel zu früher Stunde ihrem Tagwerk nachgehen, sonderm zum Spaß hier in der Gegend sind. Die rascheln sich schwer aufgeräumt und mitteilsam in ihrer Funktionskleidung durch den Brötchenkorb und die Auswahl an mindestens fünf verschiedenen Mettwurstsorten und nehmen gerne noch “wat Leckeres” und ein “Säftsche” zum Abschluß. Nach erfolgtem Stuhlgang (ein Thema, das sie offensichtlich alle beschäftigt und das ich außerhalb eines Krankenhauses noch nie so oft öffentlich diskutiert gehört habe) sieht man sie im Treppenhaus wieder, gerüstet für den Tag. Die Wanderstiefel geschnürt, die Stöcke fest in der Hand und das beige (immer beige!) Rascheloutfit von einem Anorak in einer Primärfarbe gekrönt.
Ich hoffe, sie wandern sich recht müde und müssen nicht heute Nacht wieder Rheinlieder singen.
* Heiße ich vielleicht Müller? Eben.