- Sind Sie ein Sympateamträger? (Von mir aus. Sobald ich weiß, was das genau sein soll.)
- Machen Sie mit Haut und Herz Karriere? (Auch das. Mit jedem Organ, das die Anatomie kennt.)
- Möchten Sie Ihrer Leidenschaft nachgehen und Ihre Fußabdrücke hinterlassen? (Einen Fußabdruck, auch mehrere. Merke: nicht jede Übersetzung aus dem Englischen haut im ersten Anlauf hin.)
- Bringen Sie fließender Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift mit (ich schon) und sind neugierig an neuen Themen? (An, auf, über, unter, neben… was immer.)
- Die erste und wichtigste Voraussetzung ist: Es würde Sie nicht stören für Anwälten (w/m/d) in einer internationalen Wirtschaftskanzlei zu arbeiten. Sie stört es auch nicht andere Tätigkeiten in Vollzeit auszuführen. (Na gut. Wenn’s gar nicht anders geht. Dann halt Leistung gegen Geld. Sogar für Anwälten.)
Wer die Fragen bejahen kann, dem werden folgende Belohnungen verheißen:
- Ein ansprechendes Gehalt und weitere „Goodies“. (Ich hatte ja ein Gehalt bis dato immer als Entlohnung für geleistete Arbeit verstanden und nicht als extra Leckerli. Aber was weiß ich schon?)
- Ein eigenes Alpen-Bistro für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
- Lauf- und Workout-Gruppen, Skitage
- Unternehmenseigene Berghütte exklusiv für Mitarbeitende.
Ehring sprach in seinem Kabarettprogramm von den Fähigkeiten mancher Menschen, ihre Life/Life-Balance ausgeglichen zu halten. Da kommt so ein Alpenbistro mit Skilager doch grad recht, oder?
Wie immer: was kursiv gedruckt steht, ist wörtlich aus Stellenanzeigen übernommen.