Die Geburtstage sind im Kreise der Familie gefeiert (vier Generationen sind das inzwischen, alle Wetter!), wir haben einander auf den neuesten Stand der jeweiligen Leben und den elterlichen Haushalt hinreichend durcheinander gebracht, es wird Zeit für die Heimfahrt.
Ein Wahnsinnsnachmittag!
Strahlender Sonnenschein (Einmal. Ein einziges Mal habe ich meine Sonnenbrille nicht dabei. Ty-pisch!), unsere Steuereuros sowas von an der Arbeit (will heißen, die A6 besteht aus einigen wenigen Verbindungsstrecken zwischen langen, langen, sehr langen Baustellenabschnitten) und trotzdem ist alles gut. Denn über allem liegt ein Licht, ein unglaubliches wunderschönes Licht, das im Laufe der Fahrt die Welt vergoldet und als das Gold nach und nach zu dunklem Honigbernstein wird, übt sich der gerade aufgehende Demnächstvollmond im Grauschleiertanz mit ein paar Wölkchen und auf Bayern 2 läuft das Feiertags-Feuilleton mit dem Thema “Ewiges Licht” und der Verkehr ist gerade noch undicht genug, als dass ich diese Lichtinstallation bis zum Zwielicht und der danach hereinbrechenden Dunkelheit voll auskosten kann.
Trotzdem wärs mir wie immer lieber, Allersberg sei schon Allerhausen und ich eine Stunde eher daheim.