“Der Knochenmann” – eine verspätete Filmkritik

Ich weiß, war schon vor ewigen Zeiten in den deutschen Kinos, aber mich hat die DVD erst jüngst erreicht und ich habe sie heute mit großem Genuß gesehen. Es ist einfach großartig, wie der Stoff umgesetzt wurde und es kommt ja nicht oft vor, aber hier sind sich Verfilmung und Buch absolut ebenbürtig.

Vor Bierbichler und Hader kann man nur in die Knie gehen – Bierbichler ist der alte Löschenkohl. Hader ist Brenner. Murnberger ein kongenialer Regisseur und wer für diese Filme castet, versteht seinen Job. Jede Rolle sehr stark und authentisch besetzt.

Ist jetzt nicht direkt eine Kritik geworden, sondern eher eine Lobhudelei – ich bin aber auch gar zu begeistert. Sollte vielleicht auch nebenher erwähnen, dass ich Haas sehr verbunden bin, dass er noch einen Brenner nachgelegt hat (“Der Brenner und der liebe Gott”) – das habe ich auf dem Rückweg von New York in einem genußreichen Zug weggelesen.

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